Schlagzeilen machte die
Burg, als am 31.5.2013 rund 300 Tonnen Fels und Teile der Burgmauer
sich vom Burgfelsen lösten und ein Haus unterhalb unter sich
begruben. Im Luftbild sind Verschalungen und Stützmaßnahmen zu
erkennen, die ein weites Abrutschen von Geröllmassen verhindern
sollen.
Die Burg musste im Lauf der
Geschichte einige Angriffe aushalten. Auch die Schweden nahmen sie
1632 ein, ohne sie jedoch zu zerstören.
Das schaffte 1708 dann ein
Großbrand. Die Ruine verfiel immer mehr. Privatleute investierten
in den Wiederaufbau mehr oder weniger erfolgreich.
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Schließlich wurde die Burg vom
Nazigeneral Göring gründlich renoviert und für seine Bedürfnisse
1942 in Besitz genommen. Nach Abzug der Amerikaner ging die
Anlage an den Freistaat Bayern.
Lange Zeit war ein Hotelbetrieb im
ehemaligen Herrenhaus und die Burg für Besucher zu besichtigen.
2013 stürzten Teile der Burgmauser zu Tal. An Stelle dieses
gewaltigen Abbruchs steht heute eine Aussichtsplattform.
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