Segelflugplatz Irsingen Hesselberg

Lage: 10 km südöstlich von Dinkelbühl, 80 km südwestlich von Nürnberg -  Koordinaten 49 02 23 N    10 30 16 E - Bahn: Asphalt 08 / 26  700 m -  Gras  700 m - Höhe 465 m - Funk 134.135  - Tel.   098 54 - 435 - offen an Wochenenden + Feiertagen - Getränke - HP: Verein

Irsingen 2007

Anflug auf die 08

Starts und Landungen werden auf einer kleinen Gemeindestraße vom Ort Irsingen kommend  durchgeführt. Eine durchaus sinnvolle Doppelnutzung! Bei Flugbetrieb darf sie für den (landwirtschaftlichen) Verkehr gesperrt werden. 

Die Zufahrt zum Fluggelände erfolgt nicht über diese Straße, sondern vom im Luftbild unten rechts kommenden Weg. 

 


Daneben befindet sich die hauptsächlich von Segelflugzeugen genutzte Grasbahn. 

Der höhere Rollwiderstand erleichtert auf Gras das Anhalten, denn die Bahn weist eine deutliche Neigung in Richtung Osten - 08 - auf.

Das alte Flugplatzgebäude, in dem die vereinseigenen Segelflugzeuge untergebracht sind. Der Tower ist inzwischen zurückgebaut.
2019 Kinderspielplatz errichtet.

Am anderen Ende der Bahn steht ein Hangar, in dem die Privatflieger abgestellt sind.
Als UL sind Dreiachser am Platz.

Wenn im Herbst keine nutzbare Thermik mehr das Obenbleiben ermöglicht, aber ein strammer Südwest bläst stellt der Hesselberg, die höchste Erhebung Mittelfrankens übrigens - auch für Segelflieger eine Alternative beim Soaring dar. 

Das Gelände ist sonst von Gleitschirmfliegern stark frequentiert.

Hesselberg

Hesselberg 2007 Der Hesselberg ist ein ideales Gelände zum Drachen- und Gleitschirmfliegen, allerdings mit einigen Einschränkungen. Die empfindliche ökologische Struktur verträgt keinen Massenauflauf.

Zum Soaren bei West - Südwestwinden.

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letzte Bearbeitung Februar 2024
Die Daten sind nicht für Navigationszwecke geeignet. Informieren Sie sich hierzu im AIP

Kleine Chronik des Platzes

Begonnen hat der LSV Irsingen nicht am heutigen Platz, sondern auf einem Gelände in der Nähe von Dinkelsbühl 1953. Doch schon 10 Jahre später konnte man bei Irsingen den Flugbetrieb aufnehmen und den Baubeginn einer Flugzeughalle einleiten. 1973 kam ein Gebäude mit Aufenthaltsraum und der Tower hinzu.  Die Landebahn wurde weiter ausgebaut.

Heute gehört das gesamte Gelände dem Luftsportverein.