Kleine
Chronik des Platzes
Unzählige Arbeitsstunden waren
erforderlich um diesen wunderschönen Flugplatz aufzubauen. Eingeweiht
konnte der Platz 1970 werden, nachdem man vorher mehr illegal schon
Probestarts mit Seglern gemacht hatte. Zwei Vereine aus Selb, Helmbrechts
und Rehau leisteten hier Pionierarbeit. Nach und nach wurden die vielen
kleinen landwirtschaftlich genutzten Flächen aufgekauft. Heute gehört
der Platz mit immerhin 11 ha Fläche dem Verein Segelflugzentrum
Ottengrüner Heide e. V.
Auf Drängen des Luftamtes um
die Starts der Motorflieger leiser zu machen wurde 1988 die Piste asphaltiert.
Maschinen bis 2000 kg dürfen hier verkehren.
Die Infrastruktur ist
vorbildlich: der Platz ist an die Wasserversorgung angeschlossen, genauso
wie an das öffentliche Abwassersystem.
Rund um den Flugplatz ist ein
eingetragener Bauschutzbereich. Damit kann eine flugplatznahe Bebauung
verhindert werden. Denn Proteste wegen Fluglärm wären dann
vorprogrammiert. Bestes (schlechtestes!) Beispiel für so was ist der
nahegelegene Flugplatz Lichtenfels.
Am Platz ist eine große
Werkstatt mit entsprechend lizenziertem Personal.
Ziel des Vereins für die
Zukunft ist der Erhalt des bisher Geschaffenen und der intensiven Förderung
und Begeisterung der Jugend für den Flugsport.
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