Kleine
Chronik des Platzes
1961 verkaufte die Stadt Regensburg
das Gelände ihres Flugplatzes in unmittelbarer Stadtnähe an die Firma Siemens. Dieser
Platz ("Messerschmittflugplatz in Prüfening") diente vorher der Firma
Messerschmitt als Werksflugplatz, wurde von der Firma jedoch nicht mehr benötigt.
Die Motorfluggruppe Regensburg hat
sich auf dem Gelände westlich von Oberhub neu niedergelassen. Ursprünglich existierte
ein Graspiste von gerade mal 366 Metern. Die Anforderungen an Sicherheit stiegen, weshalb
die Bahn auf 645 Meter verlängert wurde. Feste Hallen und die Gaststätte wurden
errichtet.
1968 bekam Regensburg-Oberhub als
einer der ersten Flugplätze in Bayern eine Nachtflugbefeuerung.
1978 wurde die Bahn asphaltiert und
auf 725 Meter verlängert.
Im Jahr 2000 wurde die Tankstelle neu
gebaut.
Für Ultraleichte war Regensburg
schon seit Beginn an aufgeschlossen und zugelassen. Nachdem sich jedoch einige
gravierende Unfälle - wer die Lage auf den Bildern sieht oder selbst dort schon gelandet
ist, wird sofort wissen warum - ereignet hatten, wurde die Genehmigung wieder
zurückgenommen.
Seit 2001 sind Ultraleichte -
darunter verstehen die Regensburger in erster Linie Dreiachser - wieder herzlich
willkommen. Frühjahr
2012 mussten die Bäume beiderseits der Bahn abgeholzt werden.
Inzwischen dürfen sie wieder etwas in die Höhe wachsen. |