Segelfluggelände
Weissenburg -
Wülzburg
Lage: 3 km östlich der
Stadt Weissenburg, 55 km SSW von Nürnberg - Koordinaten 49 01 37,5 N / 11 01 10,0 E
- Bahn: Asphalt- und Gras 600 m
- 05 / 23 - Höhe 615 m - Platzrunde im Süden -
Landungen
nur nach 05 - Starts nur nach 23 -
Funk 126.035 - Tel. 09141 / 33 77 -
Platzrunde im Süden - UL-Landegebühr 5 € - Mogas - offen Sa. ab 13.30 und So. ab 9.30 Uhr - Getränke - HP:
Verein |
Oberhalb der wegen der römischen
Ausgrabungen (Therme) bekannten Stadt Weissenburg liegt dieser Segelflugplatz auf
einer Anhöhe.
Den in Luftfahrerkarten wieder verwendete
Name Wülzburg für den Flugplatz bei Weissenburg leitet sich von der
nahen Burganlage her. Sie beherbergt heute eine berufliche
Mädchenschule.
Der Verein besitzt als UL eine Roko NG 6.
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Die Landung erfolgt stets in
Richtung Osten - 05 - , der Start nach Westen - 23. Für
Landungen kann die 200 m Verlängerung "Gras" genutzt
werden.
SO bis S-Wind führt zu Turbulenzen. Der Platz ist
für Segelflug, Motorsegler und UL zugelassen. Schleppmaschinen der E-Klasse dürfen zu Schleppzwecken
hier landen.
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Weissenburg ist ein bekannt guter
Segelflugplatz, auf dem schon viele überregionale Meisterschaften ausgetragen wurden. |
Zum nächsten Gasthaus sind es 25
Minuten Fußmarsch. Zur Bushaltestelle 5 Minuten, allerdings sollte man nicht auf eine
Beförderung pochen. Es kommt kein Bus am Sonntagnachmittag. In die Stadt mit dem
historischen Stadtkern ist es eine knappe Stunde Fußmarsch immer bergab - zurück braucht
man mehr Kondition! |
Am Wochenende muss trotzdem keiner
verdursten. Man bekommt immer günstig was zu trinken. Man sollte sich nur nicht als
Finanzbeamter outen. |
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Übersicht Startplätze in Ostbayern
letzte Aktualisierung April 2024
Die Daten sind nicht für Navigationszwecke geeignet. Informieren Sie sich
hierzu im AIP.
Kleine
Chronik des Platzes
Segelflug gibt es in der
Gegend um die Stadt Weissenburg in Mittelfranken (heute ca. 17.000 Einwohner) schon vor
dem Zweiten Weltkrieg, nachweislich ab 1928. Nach der Freigabe begann man 1951 wieder mit
dem Segelflug und konnte 1954 den jetzigen Platz auf dem Berg bei der Burg Wülzburg
einweihen. Details unter der HP des Vereins.
1992 konnte man unter
erheblichen finanziellen Anstrengungen eine Bahn asfaltieren. Seit 2001 erst ist die
Zulassung nach § 6 perfekt. Weissenburg ist ein Sonderlandeplatz für Motorsegler.
Maschinen der E-Klasse dürfen nicht landen. Die Ausnahme hier: Schleppmaschinen für den
Segelbetrieb (F-Schlepp). Der Verein SFV Weissenburg verfügt über eine Schleppmaschine.
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