Bereits im 13 Jahrhundert dürfte
ier eine steinerne Kirche gestanden haben, Nachfolgerin einer
Holzkapelle aus der Zeit der frühen Christiani-
sierung. Erster schriftlicher Beleg stammt aus dem Jahr 1472.
St. Margaretha wurde mehrmals
erweitert. So kam 1855 das hölzerne Türmchen hinzu, das als
Glockenstuhl dient.
Das Innere ist in schlichtem Barock gehalten.
Die früher simultan genutzte Kirche ist heute protestantisch.
Über die Entstehung von St.
Margareth gibt eine Sage "Auskunft".
Ein
Priester hatte sich in dem riesigen Waldgebiet völlig verirrt. In
seiner Not gelobte er, dort eine Kapelle zu errichten, wo er gerade
um Rettung flehte. Kaum gelobt, sah er ganz in der Nähe Rauch
aufsteigen. Ein Köhler hatte dort seine Hütte und seinen Meiler. Der
Mann
zeigte dem Priester den Weg aus dem Wald und der Gottesmann, froh
über seine wundersame Rettung, löste sein Versprechen alsbald ein. |