Dragonfly
teures
Spielzeug für Leichtgewichte
Dragonfly-Praxis - persönliche,
aber durchaus neutrale
Ansichten und Erfahrungen über ein Trike der 120 kg-Klasse. Hier erfahren Sie, wie sich
das Gerät in meinem Alltag bewährt - und zwar aus Sicht eines
langjährigen Minimum- und Doppelsitzertrike-Piloten.
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Geringe Bodenfreiheit und
kleine Räder machen das Starten von Graspisten nicht gerade leicht -
Asphaltbahnen bevorzugt!
Im Flug mit ausgefahrenem und mit
eingefahrenem Fahrwerk. Bei turbulenten Bedingungen meint man die geringere Angriffsfläche
positiv zu spüren. Im Reiseflug ist kein Unterschied zu bemerken.
Bei gleicher Drehzahl kein spürbares Steigen mit eingefahrenem Fahrwerk
gegenüber ausgefahrenem. Zu gering die aerodynamischen
Vorteile!
Aufbau - Abbau
Das gesamte Trike passt sogar in den
Kofferraum eines Kleinwagens (Golf, Astra ...), dank des einziehbaren Fahrwerks, Mit Routine ist es in
einer viertel Stunde zu schaffen. Ein
Abbau im Gras ist weniger zu empfehlen. Zu viele Schrauben,
Beilagscheiben, Flügelmuttern und Sicherungen fallen einem
doch mal aus der Hand.
Für den Drachen ist in etwa die gleiche Zeit zu
kalkulieren.
Realistisch ist für den gesamten Aufbau bzw. Abbau eine
Stunde.
Die 'Teile passen hervorragend
zusammen, was die gute Verarbeitungsqualität unterstreicht.
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Zugegeben, mit
Verkleidung sieht das Trike besser aus, aber für die Kontrolle
ist alles besser zugänglich. Abbau einfacher!.
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Fläche - Discus
15T von Aeros
Der Aufbau geht relativ schnell und
logisch einfach. (Gestoppte Zeit für einen Aufbau durch einen
Routinier war mal 8 Minuten!).
Das Spannen der Randbögen und der Querstange
erfordert allerdings ein ordentliches Zulangen.
Tipp: Spannvorrichtung
in die Randbögen einlegen, wenn der Drachen noch nicht
ausgebreitet ist, Spannen erst ganz zum Schluss.
Ein 2-fach Flaschenzug (aus 2 kleinen Karabinerhaken) erleichtert
das Spannen der Querstange wesentlich.
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Rollen am Boden
Die knappe Sitzposition über dem Boden
ist anfangs gewöhnungsbedürftig. Da es keine Federung gibt, ist
langsames Rollen über unebene Graspisten angesagt.
Der Transport nach dem
Ausstieg in eine Halle z. B. ist - wortwörtlich - sehr leicht. Das geringe
Gewicht auf dem Vorderrad erlaubt es, das Trike anzuheben und wie
einen Karren hinter sich herzuziehen.
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Start
Mit der
Motorleistung geht es nicht gerade "senkrecht hoch"
- 2
m/s unter optimalen Bedingungen. Graspiste, Seitenwind, 27 Grad
und 100 -Kg-Pilot ergibt keinen Start, sondern Rollübungen.
100 Metern bei
Windstille auf
Teer und man ist als Leichtgewicht in der Luft. Ein Start aus einem Platz mit Abwinden
und Turbulenzen gestaltet sich mühsam.
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22 PS aus 200 ccm sind nur über
die Drehzahl möglich. 8200 liegen bei Vollgas an. Und wenn es mal
sommerlich warm ist, merkt man das nicht nur, wenn man selber
schwitzt. Thermische Probleme am Motor konnte ich aber nicht
feststellen. Zwangskühlung durch einen Lüfter und Leitblech!
Im Reiseflug liegen
6500 rpm an. Höher kommt man nicht unter 7000. |
Der Bailey 4V 200 verlangt nach den
besten Zutaten: Super plus (98 Octan) Benzin und vollsynthetisches
Motorenöl 10 W 40.
Ich benutze 5 W 40, wegen der hohen Leerlaufdrehzahl gerade beim
Kaltstart.
Der Tank ist für den Reiseflug zu klein. In den
Tank passen nur 8 l hinein, und bei einem Verbrauch von 2,8 - 3,5 l pro
Stunde muss man sich schon nach 2 Stunden dringend um
Nachschub kümmern.
Inzwischen gibt es serienmäßig einen 20
Liter Tank. |
Der Motor ist nicht eben leise. Und
wenn man berücksichtigt, dass man praktisch mit dem Ohr am
Viertakter sitzt, wird selbst der sonore Klang bald zur
Belästigung. Ein gutes Headset ist deshalb dringend zu empfehlen.
Für einen Einzylinder ohne Ausgleichswelle läuft der Bailey ruhig. Die Vibrationen empfinde ich nicht als störend - sie sind im
mit Schaumstoff gepolsterten Sitz
praktisch nicht spürbar.
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Nichts für
Grobmotoriker!
Der kleine Handgashebel
will mit Gefühl dosiert sein. Änderung der Drehzahl auf 50 rpm
genau sind möglich. Fußgas - vermisse ich nicht - gibt es gegen Aufpreis.
Die ersten Trikes wurden
ohne Bremsen ausgeliefert.
Notbehelf:
Wie kommt ein Dragonfly mit laufendem Motor zum Stehen? Auf Teer
von selbst nie - auf Gras nur bei ungemähter Piste!
Bremsen
mit den Schuhsohlen? Unmöglicher Verschleiß!
Ich habe ein
Reifenteil montiert und drücke es auf das Vorderrad. Reicht
vollkommen. Mehr Bremskraft sollte man der Gabel ohnehin nicht
zumuten:
Inzwischen gibt es
eine Bugradbremse ab Werk - auch zum Nachrüsten.
Genauso wie den 20 Liter Tank!
In
den aktuellen Modellen wird nur mehr der Bailey V5 Motor verbaut.
Es ist ein einfacherer Zweiventiler mit Starterchoke und etwa 2 PS
weniger Leistung
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Das
Einziehfahrwerk ist die Spezialität des Dragonfly. Mit diesen
Schnüren ist dies zu bewerkstelligen. Das Einfahren geht
allerdings etwas mühsam. Ich lange hier einfach mit der Hand nach
hinten und hole es problemlos rein. Geht nur ohne Verkleidung!
Ein leichter Zug am hellen Seil
lässt das Fahrwerk wieder ausfahren und einriegeln. Zur Kontrolle
kann man mit den Händen am Fahrwerk ziehen und so die sichere
Arretierung überprüfen.
Die Erfahrung sagt:
Die eine Hälfte der Piloten (mich eingeschlossen) hat das
Ausfahren schon mal vergessen - und die andere Hälfte wird es
noch vergessen!
Gegen Aufpreis gibt es ein
elektrisches Einziehfahrwerk.Die Aufpreisliste
erinnert an Automobile. Aber man muss nicht Alles haben.
Schließlich
will man ja Ultraleicht fliegen.
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Motorstart
- Probleme Nach längerer Zwangspause (eine Woche
Regen!) springt der Motor schlecht an. Es muss ja erst wieder
Benzin in den Vergaser gesaugt werden.
Abhilfe gegen das
"Orgeln": Mit einer kleinen Spritze durch den
Luftfilter stechen und 1- 2 ml Benzin direkt einspritzen. Motor
startet sofort!
Aggressives Starthilfespray empfehle ich nicht!
Keinesfalls beim Startvorgang Gas geben. Propeller
natürlich zuerst über den Kompressionspunkt drehen.
Mit
dieser Prozedur lässt sich der Motor auch bei Temperaturen um den
Gefrierpunkt tadellos starten.
In warmen Zustand
sprang der Motor immer sofort an. |
Das Ausfahren kann man in der Hektik
durchaus vergessen. Wenn man dann mit abgestelltem Motor landet
und Glück hat, dass der Propeller in der Waagerechten zum
Stillstand kam und der Kabelstrang nicht direkt unter dem
Hauptträger verläuft, passiert dem Gerät (ohne Verkleidung!) gar nichts.
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Die
Verkleidung sieht wirklich toll aus und verleiht dem Trike ein
gewisses "Erwachsensein" - kostet allerdings 2000 € extra.
Aerodynamisch dürfte der Gewinn
eher gering sein.
Das Sinken bei abgestelltem Motor liegt bei 1,5
m/s.
Thermikfliegen
Der Dragonfly lässt sich ohne
Anstrengung in einem Thermikbart kreisen. Es ist bei den ersten
Malen schon ein besonderes Gefühl sitzend lautlos zu den Wolken
aufzusteigen. Einfach bequem und mit guter Übersicht, im
Gegensatz zur Drachenflugliegeposition.
Streckenfliegen im Flachland
erfordert schon eine gute Thermiklage. Zu weit sind die
Bärte auseinander. Und bei einer Sinkrate von 1,5 m/s ist man
schnell wieder unten. Aber wozu hat man schließlich noch den
Motor buchstäblich im Rücken! Das Dragonfly eignet sich gut zum
Thermikfliegen "am Ort". Richtige Streckenflugaufgaben
sollte man ihm im Flachland nicht zumuten - wenn man nicht zwischendurch den
Motor bemühen will. |
Flug
Richtig getrimmt, fliegt man das
Trike in ganz entspannter Haltung. Die Sitzposition ist bequem,
nahezu wie in einem Supine-Gurt oder Liegegurt der
Gleitschirmflieger -
für Leute um die 175 cm ideal. Der Sitz hat keine Seitenführung!
Der Diskus lässt sich mit leichten
Steuerbewegungen fliegen - natürlich zäher als ein
reiner Hängegleiter.
Geschwindigkeit
Kein Tempo, um mit großen Trikes
annähernd mithalten zu können. Mit der Diskusfläche sind 60
km/h normal, Basis etwas drücken, dann stehen 50 an. Damit ist
das Steigen am besten, fordert aber bei längerem Kreisen in der
Thermik schon die Arme! Bei kräftigem Ziehen sind 75 km/h drin. Alles
andere sind Extreme und im täglichen Betrieb nicht sinnvoll. Eine
hohe Geschwindigkeit bzw. schnellere Fläche würde den Motor
total überfordern. Es ist ein Trike zum Luftwandern bei
einwandfreien Witterungsverhältnissen - das muss man
akzeptieren. Wer zu jeder Zeit fliegen will, sollte sich nach
einem Dreiachser, Gyrokopter oder zumindest einem
Doppelsitzertrike umsehen.
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Landung
Die Landeeinteilung auf
Flugplätzen will gut geplant sein. Gas raus und dann geht´s
runter wie im Doppelsitzer ist nicht drin. Man muss schon
rechtzeitig den Sinkflug einleiten und im flachen Winkel die Bahn
ansteuern. Durch die hohe Leerlaufdrehzahl (3000 rpm lt. Handbuch)
zwecks ruhigerem
Motorlauf, sinkt man mit kaum mehr als 1 m/s und nicht 4 - 6 bei wie bei
Doppelsitzertrikes..
Das Aufsetzen bei turbulenten
Bedingungen erfordert höchste Aufmerksamkeit. Das leichte Gerät ist nun
mal windanfällig. Ein starkes Abfangen nach Durchsacken
aufgrund von Turbulenzen hat ein sofortiges Hochziehen des Bugs
zur Folge, da der Schwerpunkt nahe den Hinterrädern
liegt.
Durch Abstellen des
Motors vor dem Aufsetzen verringert sich die Geschwindigkeit
und der Rollweg erheblich.
Mit abgestelltem Motor steht das Trike nach 25 - 100 Metern, je nach
Untergrund - ohne zu bremsen.
Ich empfinde die Landung anspruchsvoller als mit einem
Doppelsitzer, da man weniger Sicherheitsreserven hat: keine
Federung, kleine Räder ... |
Gut
finde ich
'** leichtes Handling am Boden und in
der Luft
** bequeme Sitzposition
** logischer, passgenauer Auf-,
Abbau von einer Person ohne ...Werkzeug möglich
** guter Qualitätsstandard
Ärgerlich waren die Motorausfälle wg. Kabelbruch - schlecht
verlegt!
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meine
Kritikpunkte
**zu kleiner Tank (Es gibt
inzwischen einen großen 18 l Tank)
** keine Bremsen (Gibt es inzwischen ab Werk oder
zur Nachrüstung)
**
hohe Motordrehzahl, auch im Reiseflug, ca. 6500 rpm
** kurze Ölwechselintervalle,
lt. Handbuch alle 15 Stunden, meine
Praxis 25 Std.
** Super Plus Benzin
vorgeschrieben, bekommt man aber nicht auf .....Flugplätzen zum
Nachtanken ("Natürlich tut´s auch Super .....zwischendurch!"
** hoher
Anschaffungspreis - Zusatzausstattung kostet viel Geld
(Zum Fliegen braucht man sie aber nicht!),
** schwierige Ersatzteilversorgung, direkt vom Hersteller aus
England, dauert, ist teuer; Musterbetreuer hatte kaum was vorrätig
- jetzt nicht mehr erreichbar!
** keine Dokumentation, Teileliste (Mapping)
bei Motor
und
-
Zusatzaggregaten
(Teile gibt´s aber alle im Internet!) |
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Reparaturen, Defekte
Std.. |
Art,
Ursache |
Maßnahmen |
54 |
Motorausfall,
Kerzenstecker hat sich gelöst, falsche Montage von mir |
keine Schäden an
Kerzengewinde bzw. Stecker erkennbar, daher erneute Verwendung -
richtige, sorgfältigere Montage |
110 |
Motorausfall,
Zündkabel am Übergang zur Zündspule abgebrochen (Vibrationen!) |
neues, weicheres Zündkabel, andere Befestigung der Zündspule, dadurch
weniger Vibrationen |
193 |
Motorausfall,
+-Kabel am Kabelschuh zur Zündspule gerissen, Riss am
Auspuff (Vibrationen) - Nachträglich:
war keiner! |
Kabel neu verbunden,
gegen Vibrationen besser gesichert (Schrumpfschlauch), Auspuffansatz am Dämpfer
geschweißt - Nachträglich: war ein Fehler
meinerseits |
210 |
Motor dreht nur mehr bis
ca. 7300 rmp |
Vergaserdüse verstopft
(obere 2 Öffnungen) - Motor hat weiter keine volle Leistung |
235 |
Motorausfall
Vergaser hat sich gelöst, mein Montagefehler!
bei einem Wiederstartversuch keine
Gasannahme mehr Vibrationen
haben nicht nur die Vergasernadel kaputt gemacht, sondern auch im
Schalldämpfer eine Halterung für die Dämpferohre zerlegt. Die
Trümmer haben dann teilweise den Schalldämpfer verstopft. Daher
kein Vollgas mehr. |
eine
Befestigungsschraube hat sich verabschiedet - von mir zu wenig mit Loctite
gesichert
Vergasernadel ist krumm und rutscht durch
das Kunststoffteil, Düsenstock ausgeschlagen, s. Foto unten
Neuer Vergaser ("aus dem Internet"), Auspuff
"ausgeräumt" und wieder verschweißt. Deutlich lauter!
Verbrauch um 0,5 l/h höher |
250 |
|
neuer,
originaler Schalldämpfer,
neue Leerlaufdüse --> Motor springt wieder sehr gut an, |
340 |
Motorausfall
- Kabel an Zündspule abvibriert |
stärkere Kabel
eingebaut, mit Schrumpfschlauch gesichert -
stellte sich nach 15 Std. als
"zu stabil" = zu schwer heraus - ein
Polschuhstecker zur Zündspule ist dadurch abgebrochen -
Notlandung! Wieder dünnere Kabel verlegt. |
340 |
Anlasser startet
manchmal nicht. Zwei von 10 Wicklungen waren defekt. |
neuen Anlasser eingebaut |
380 |
Motorausfall
- Zündkerzenstecker defekt, war einer aus dem
Automobilbereich (angeblich unkaputtbar!) |
wieder Originalstecker
eingebaut |
480 |
Starterbatterie
kaputt (exakt nach Angabe 5 Jahre) |
neuer Akku |
502 |
Luftfilter
verstopft, keine Reinigung möglich, aufgetropftes Benzin beim Kaltstart machte ihn langsam kaputt |
neuer
Luftfilter --> Motor dreht wieder 8200 rpm - Benzin beim
Kaltstart mittels einer Spritze in den Ansaugkanal geben |
533 |
Anlasser startet
manchmal nicht. Wicklungen defekt. |
neuen Anlasser eingebaut |
590 |
Anlasserhalterung
gebrochen |
Halterung
vom "Vorgänger"
eingebaut |
606 |
Motorausfall
kurz nach Start - Minuskabel am Kabelschuh zur Zündspule abvibriert |
Zündspule
am Rahmen befestigt, dadurch (hoffentlich) weniger Vibrationen |
610 |
Motor dreht
nur bis 7650 - sehr wahrscheinlich der Vergaser |
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Motor
ausgebaut und durch einen Corsair Black Bull ersetzt |
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Fazit
Einen thermischen Streckenflug kann ich nicht nachweisen.
Das liegt "natürlich" am mir und meinem Können. Ist es
aber nur eine Ausrede, wenn ich feststelle:
-
zur besten Thermikzeit ist es,
insbesondere wenn Wind hinzu kommt, turbulent und damit im Trike
ungemütlich.
-
Der Start und die Landung sind unter diesen Bedingungen von
meinem Flugplatz aus sehr anspruchsvoll - Leewirbel!
-
In der Jahreszeit mit der besten Thermik ist die Vegetation
(Wiesen + Felder) hochgewachsen. Eine Landung - der Motor könnte ja
mal nicht mehr anspringen! - ein Risiko. Ein Wiederstart nicht
möglich. Den Abbau will ich mir nicht antun!
-
Ich nutze das Trike hauptsächlich für stundenlange Streckenflüge
zu ganz bestimmten Zielen - und
da genieße ich mehr die Vormittags- und späten Nachmittagsstunden
- mit schwächerer Thermik.
Wer sich das dragonfly
nur zum Thermikfliegen zulegt, wird seine Enttäuschung
erleben. Es sei denn, er ist hart im Nehmen, ein Könner unter den
Aufwindnutzern und hat immer gerade dann Zeit, wenn die Cumuli am
Himmel stehen. Und diese Tage sind selten arbeitsfrei.
Wer sich das dragonfly
nur zum Streckenfliegen zulegt, wird gleichfalls seine
Enttäuschung erleben. Für weite Strecken ist es zu langsam. Ein
25iger Gegenwind macht einem zur Schnecke, im wahrsten Sinne des
Wortes. Für längere Flüge ist der Tank ohnehin zu klein. Ich habe
bei längeren Touren immer einen 5 l Reservekanister dabei. Der
Sprit kann im Flug umgefüllt werden. Das
ermöglicht Non-Stopp-Flüge von knapp vier Stunden. Für Streckenflieger ist das Bautek-Trike
(Skycruiser) eine Überlegung wert.
Wer sich das dragonfly
zum Spaßfliegen kauft wird nicht enttäuscht. Es hat sich
bislang als recht zuverlässig erwiesen. Die Handhabung am Boden,
(einschließlich Auf- und Abbau, sowie Transport mit dem Auto in ein
anderes Fluggebiet) und in der Luft erfordert kein extra Muskeltraining.
"Gemütliche" Thermik verhilft zu stressfreiem motorlosen
Flug, denn vor dem "Absaufen" schützt der sicher
wiederstartende Viertakter. Und bei dem geringen
Benzinverbrauch ist es egal, wenn man eine Stunde länger zum
übernächsten Flugplatz braucht. Wozu Eile? Ich freue mich, wenn ich
lange fliegen darf.
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Seite mit der Übersicht über 120 kg Trikes
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