Der
Prototyp erinnert vom Rahmen
und Konzeption her an das dragonfly-Trike. Wen wundert es, einer
der Entwickler, Dominik Hörburger von der Westallgäuer
Flugschule, war mal Händler dieses Trikes. Inzwischen
verzichtet man auf ein aufwändiges Einziehfahrwerk. Bei
Geschwindigkeiten um 60 km/h steht der aerodynamische Gewinn
in keinem Verhältnis zum Aufwand (Preis). UL kam über den
Prototypenstatus nicht hinaus.
Magic-Trike
Wer pragmatisch denkt,
wird sicher zum Trike mit einem Benzinmotor greifen. Zu teuer sind
noch die Akkus der E-Version. Und wie lang sie der groben
Behandlung von Technik resistenten Piloten standhalten, hat noch
keine Langzeitnutzung gezeigt.
Als Flächen sind die
Hängegleiter der Firmen ICARO und Aeros vorgesehen.
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Schnell im Aufbau,
klein zum Verstauen im Pkw und reichlich motorisiert - das ist die
Intension der Firma SunAir für ihre Trikes.
Die Allgäuer um
Dominik Hörburger bieten 120kg Trikes - und wichtig - auch die
Ausbildung zum Piloten am Flugplatz in Wildberg ganz in der Nähe
des Bodensees. Der Focus hat sich allerdings deutlich zum
Motorschirm gewendet.
Die Antriebseinheiten
können ohne großen Aufwand gewechselt werden.
Fragt sich nur, wer
kann sich neben dem Zweitakter auch noch den Elektroantrieb mit
dem sündteueren Akku leisten?
Das
Alleinstellungsmerkmal ist die Pilotenverkleidung aus Stoff. Dabei
handelt es ich um ein Gurtzeug, wie es die Gleitschirmflieger verwenden.
Sicher eine kostengünstigere
Version gegenüber einer Verkleidung aus Kohlefaser.
Ausgelegt
ist das Trike in erster Linie für einen Elektroantrieb als
Aufstiegshilfe in die Thermik.
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