1268 wurde erstmals eine
Maria Magdalena Kirche erwähnt. Sie befand sich innerhalb
einer Kirchenburg. Heute ist die spätbarocke, evangelische
Pfarrkirche mit Wehrmauer und Pulverturm die Hauptsehenswürdigkeit
der Stadt.
Porzellan und Strom waren etwa bis
zur Jahrtausendwende die "Exportgüter" Arzbergs.
Braunkohle aus dem nahen Falkenberger Revier lieferte die
Primärenergie. |
Mit dem Strukturwandel
fielen viele Arbeitsplätze weg. Hinzu
kam noch der demografische Wandel, der die gesamte Grenzregion
betraf. Die Folge: Ungenutzte Fabrikhallen, belastete Böden,
leerstehende Geschäfte, Häuser und Wohnungen in der Stadt.
Bund und Länder versuchen durch ein 2002 aufgelegtes
Stadtumbauprogramm nicht nur in Arzberg die veränderte Situation zu
meistern. |