Es
ist dem Verschönerungsvereine Hohenstein zu verdanken, dass die
Ruine ab 1998 mit erheblichem finanziellem Engagement nach und nach
saniert wurde. Sie ist für Besucher offen, sogar Trauungen werden
vorgenommen.
Für Pflanzenliebhaber ist der botanische Garten mit einheimischen
Pflanzen interessant. Und für das leibliche Wohl ist das
Windbeutel-Cafe im Ort weithin bekannt. |
Historisch datiert ist die Felsenburg 1163. Im Mittelalter
wechselten die Besitzverhältnisse häufig. 1505 kaufte sie die
Reichsstadt Nürnberg und nutzte sie als Verwaltungs-
sitz.
Im zweiten Mark-
grafenkrieg wurde sie zerstört, aber in jahrzehntelanger Arbeit
wieder aufgebaut.
1806 kam die Burg an das Königreich
Bayern - und es ging bergab. Sie wurde zum Abbruch freigegeben und
praktisch als Steinbruch genutzt.
Erst um 1850 setzte ein Umdenken ein.
Man besann sich allgemein wieder der deutschen Vergangenheit.
Burgruinen galt es nun zu erhalten.
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