Kinderwitze
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Übersicht Witzarten
.Mutti,
ich mag den Opa nicht.
Sei still, was auf den Tisch kommt wird gegessen.
Papa, warum geben sich die Leute beim Heiraten in der Kirche die Hände?"
"Reine Formsache, mein Kind. Die Boxer machen das vor dem Kampf auch!"
Brüderchen
und Schwesterchen im Zoo. "Schau mal, ein Storch!"
"Unsinn! Den Storch gibt es doch gar nicht."
Lehrerin:
"Wenn du dieses Zeugnis deinem Vater zeigst, wird er graue
haare bekommen."
"Da wird er sich aber freuen. Er hat nämlich eine
Glatze."
Mutter:
"Was willst du denn mit einem Nadelkissen?"
"Wir spielen Akupunktur."
"Mama,
vereisen wir zu Fasching wieder mit dem gleichen Papa wie letztes
Jahr?"
"Mutti,
Peter hat meine Puppe kaputt gemacht."
"Was ist denn passiert?"
"Ich habe sie ihm auf den Kopf gehauen!
Mutter:
"Du sollst nicht immer mit der Hand so weit über den Tisch
greifen. Das gehört sich nicht!"
"Aber mit dem Mund komme ich nicht so weit."
"Wir
rechnen in der Schule auch schon mit Computern", prahlt der
Erstklässler.
"Gib doch nicht so an", meint der größere Bruder.
"Doch! Ich kann dir es zeigen. Zwei Computer und drei Computer
ergeben fünf Computer."
"Aber
Katrin, du kannst doch nicht einfach deine zwei Hasen mit in die
Klasse bringen. Denk nur mal an den Geruch!"
"Oh, das macht denen nichts aus."
"Komm
schnell!" rufen die Kinder, "du musst unbedingt mitsielen.
Wir spielen Tiere im Zoo."
"Und was soll ich dabei tun?" fragt die Oma.
"Du spielst die Besucherin, die den Tieren Süßigkeiten
zuwirft."
Zahnarzt
zu Tim: "Welche Füllung sollen wir reinmachen?"
"Am liebsten wäre mir Schokoladencreme."
Lehrer:
"Der Mond ist so groß, dass viele Millionen Menschen drauf
Platz haben". Peter kichert vor sich hin. "Was gibt es da
zu kichern?"
"Ach, ich stelle mir nur gerade das Gedränge bei Halbmond
vor."
"Mama, wo
warst du eigentlich als ich geboren wurde?"
"Im Krankenhaus natürlich."
"Und Papa?"
"Im Büro"
"Zustände sind das! Niemand war zuhause, als ich ankam."
Die kleine Anita kommt
aufgeregt mit einem Hundehaufen in beiden Händen zu ihrer Mutter gerannt:
"Mami, schau mal, wo ich fast hineingetreten wäre."
Lehrerin: "Die Schrift bei deiner Hausaufgabe sieht
genau so aus, wie die deines Vaters."
Schülerin: "Leicht möglich. Ich habe mir ja seinen Füller ausgeliehen."
Im
Klassenzimmer: "Peter hör auf, hier groß rumzuschreien. Hältst
dich wohl für den Lehrer?"
"Nein!"
"Dann benimm dich nicht wie ein Narr!"
Eva
schreibt im Diktat das Wort Tiger klein. "Ich habe doch gesagt, dass
man Alles,, was man anfassen kann, groß schreibt", erklärt der
Lehrer.
"Glauben Sie denn , dass man einen Tiger wirklich anfassen
kann?"
"Bevor
du zum Zahnarzt gehst, putzt du dir ordentlich die Zähne."
"Auch den, der gleich gezogen wird?"
"Meine
Oma versteht überhaupt keinen Spaß!.
"Ist sie denn so griesgrämig?"
"Nein, das nicht, aber sie ist taub."
|
.Herr
Müller spritz seinen Kleinwagen mit dem Schlauch ab. Klein-Peter
stellt sich zu ihm und meint nach einer Weile: "Da können Sie
gießen so viel Sie wollen, der wächst sowieso nicht mehr."
."Wie alt ist denn
dein Opa?"
"Keine Ahnung. Den hatten wir schon, seit ich mich erinnern
kann."
"Aber Peter,
Suppe isst man doch nicht mit dem Messer.!"
"Ich weiß, aber ich kann die Gabel nirgends finden."
"Mutti komm
schnell! Vor der Tür stehen drei Männer und singen."
"Gib jedem von ihnen einen Euro und sag, sie sollen
verschwinden."
"Das traue ich mich nicht. Papa ist auch dabei."
.Mutti
fragt Peter: "Was hättest du lieber, ein Brüderchen oder ein
Schwesterchen?"
"Wenn du mich schon fragst und es dir nichts ausmacht, wäre
mir ein Rennrad am liebsten."
"Ehrlich
Mama, ich habe dich erst gehört, als du mich das dritte Mal gerufen
hast."
"Papa,
wer ist eigentlich Kleopatra?"
"Frag doch mal Mama, die kennt jeden in der Straße."
"Papa,
was ist eigentlich ein Biwak?"
"Das ist ein Druckfehler. Das muss Zwieback heißen."
Julia
fährt mit ihrem Dreirad im Wohnzimmer umher. Da schimpft der Papa:
"Du solltest doch längst im Bett liegen."
"Ich will ja, aber ich finde keinen Parkplatz."
Petra fragt:
"Herr Lehrer, ich möchte wissen, was wir heute gelernt
haben."
"Was ist denn das für eine komische Frage2, wundert sich der
Pädagoge kopfschüttelnd.
"Weil meine Mutter zu Hause jedes Mal danach fragt."
"Na, Peter, wie
ist es denn in euerem neuen Haus?"
"Prima. Meine Schwester und ich haben sogar jeder ein eigenes
Zimmer. Nur der Papi muss immer noch bei der Mami schlafen."
"Peter, was tust du? Lernst
du etwas?"
"Nein, Herr Lehrer! Ich höre Ihnen zu."
Peter zu seinem Vater:
"Strom wird teurer, Papa. Da kannst du froh sein, dass ich keine Leuchte
bin."
Tante
Hilde ist zu Besuch. Neugierig fragt sie ihren Neffen: "Wie alt bist
du denn?" - "Zehn Jahre!"
"Und was willst du werden?" - "Elf!"
"Meine
Mutti muss Strafe zahlen, weil sie bei Grün über die Ampel gefahren
ist."
"Aber das ist doch erlaubt und nicht strafbar."
"Schon möglich. Aber die Ampel hat allein 1000 Euros gekostet."
"Uschi,
nun ist Schluss. Geh jetzt endlich ins Bett", mahnt die Mutter.
"Merkwürdig, immer, wenn du müde bist, muss ich schlafen."
Lara
und Klaus spielen, weil es heute regnet, im Kinderzimmer. "Komm lass
uns Mami und Papi spielen", schlägt Lara vor.
"Das geht nicht. Mama hat doch gesagt, wir sollten etwas spielen, das
keinen Lärm macht."
Peterchen
sieht seiner Mutter zu, wie sieden Kleinen stillt. Neugierig fragt er:
"Mama, was isst denn Jan?"
"Muttermilch und auch Apfelsaft."
"Und aus welcher Seite kommt der Apfelsaft?"
"Onkel
Paul, stimmt es, dass du nicht verheiratet bist?"
"Ja, mein Kleiner!"
"Und wer sagt dir dann immer, was du tun und nicht tun sollst?"
|
Tim läuft zu einem alten
Mann. "Hast du noch gute Zähne, Opa?" -
"Nein, ich
habe keine mehr" - "
Ganz bestimmt nicht?"
"Dann darfst du mal meinen
Apfel halten."
Susi ist
mit der Mutter beim Kinderarzt. In der Ecke steht ein Skelett. "Was
ist das?" fragt klein Susi.
"Das bleibt von einem Menschen übrig, wenn er verstorben ist",
erklärt die Mutti.
"Ach nee", staunt Susi, "dann kommt also nur der Speck in
den Himmel."
Schimpft die Mutter mit
Peter: "Hab ich dir nicht aufgetragen, du sollst aufpassen, wann die
Milch überkocht?"
"Hab ich, Mutter. Es war gerade zehn Minuten nach zwölf."
Lehrer: "Nenne mir
fünf Tiere, die in Afrika leben."
Schüler: "Drei Zebras und zwei Löwen."
Mami,
liebst du mich?"
"Ja natürlich meine kleiner Schatz."
"Dann iss doch bitte meine Suppe auf!"
"Warum schreit dein Schwesterchen so?"
"Sie bekommt neue Zähne."
"Ja, will sie denn keine?"
"Mama, sind Kalorienbomben gefährlich?"
"Und wie! Sie können sogar Reißverschlüsse sprengen."
"Meine Oma", prahlt Mäxchen, "ist
schon achtzig Jahre und liest ihre Zeitung noch in drei Metern Entfernung."
Mein
Fritzchen: "Erstaunlich, wie lang die Arme deiner Oma geworden sind."
Edgar kommt aus der
Schule und erzählt: ,,Heute habe ich meinen Klassenkameraden Lothar daran gehindert, beim
Religionsunterricht dem Pfarrer einen bösen Streich zu spielen; er hat ihm nämlich einen
Reißnagel auf den Stuhl gelegt."
,,Sehr schön!" lobt der Vater. ,,Und wie
hast du den Streich verhindert?"
"Gerade im letzten Augenblick, als sich der Pfarrer
setzen wollte, habe ich den Stuhl weggezogen!"
Moni kommt in die
benachbarte Bäckerei und verlangt eine Flasche Himbeersaft.
,,Das hier ist eine
Bäckerei", weist sie der Verkäufer zurecht.
,,Aber mein Vater sagt immer, das
hier sei ein Saftladen!" bleibt Moni dabei.
Evi will ihrem Bruder
den Appetit verderben; da ruft sie: ,,Huch, Helmut, im Suppentopf schwimmt eine tote
Fliege!" -
Helmut lässt sich aber nicht beeindrucken: ,,Quatsch, eine tote Fliege
kann ja gar nicht schwimmen!"
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"Kann man Möbel
mit der Post verschicken?" - "Nein, mein Junge." -
"Und warum war heute morgen ein Mann da und hat unser Klavier
frankiert?"
"Mami, meinst du,
dass unser Baby auch Löschpapier isst?" - "Keinesfalls! Warum
fragst du?" - "Weil es gerade das Tintenfass ausgetrunken
hat."
"Klaus, man bohrt
nicht mit dem kleinen Finger in der Nase", tadelt die Mutter. -
"Welchen Finger nimmt man denn, Mama?
"Bernd", schreit die Mutter, "eben finde ich in deiner Hosentasche einen lebenden Frosch!"
"Was", erschrickt Bernd, "die Mäuse sind nicht mehr drin?"
Heinrich beschwert sich bei den Eltern: "Wenn ihr Monika eine Geige schenkt, dann müsst ihr mir ein Fahrrad kaufen."
"Wieso denn das?"
"Ganz klar, damit ich wegfahren kann, wenn Monika übt."
Man tauscht
Sammelbilder. Peter hat ein Bildchen, wo drauf steht: Luther 1517. "Was bedeutet
das?"
"Das ist dem Luther seine Telefonnummer", erklärt Peter
sachkundig.
Der Musiklehrer fragt Klaus: "Warum warst du
nicht in der letzten Chorprobe?" - "Wenn ich gewusst hätte, dass es die letzte
ist, wäre ich hingegangen."
,,Mutti, ist noch nicht bald Mittag?" ruft Fritz
durch die offene Küchentüre. -
,,Da ist noch fast eine Stunde hin", antwortet die
Mutter.
,,Na, so was!" wundert sich Fritz ,,Da geht mein Magen heute ganz schön
vor!"
Irene liest in der
Zeitung und ruft: ,,Mutti, stell dir vor, wir kriegen vielleicht einmal ein richtiges
Chinesenkindchen."
,,Ein Chinesenkindchen?" wundert sich die Mutter.
,,Aber
klar!" behauptet Irene, ,,bis jetzt sind wir doch drei Geschwister und hier steht,
jedes vierte Kind, das zur Welt kommt, ist ein Chinese."
,,Vater hat
heute einen Schlaganfall gehabt", berichtet Ralph.
,,Um Gottes Willen, das gibt's
doch nicht", erschrickt die Oma. - ,,Doch" erzählt Ralph' ,,Du brauchst dir nur
mal meinen Hintern anzusehen."
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"Hitze dehnt aus,
Kälte zieht zusammen", erklärt der Lehrer. "Wer weiß dafür
ein Beispiel?2 - "Die Ferien! ruft Peter. "Die Sommerferien
dauern sechs, die Weihnachtsferien nur zwei Wochen."
Peter verhaut auf der
Straße einen Mitschüler. Kommt ein älterer Herr dazu: "Na warte
Bürschchen, dir werd ich helfen", schimpft er. "Nicht nötig
Alter. Mit dem werd ich auch allein fertig."
"Warum kommst du
denn nicht, Jürgen, wenn man dich dauernd zum Essen ruft?" -
"Aber Mami, ich habe dich wirklich erst beim dritten Mal
gehört."
Papa, stimmt es. dass
Pferde im Stehen schlafen?" - "Sicher, jedenfalls die, auf die
ich bei Pferderennen wette.""
Der Lehrer hat seinen Schülern lange die Begriffe "Gegenwart", "Vergangenheit", und "Zukunft" erklärt.
Zum Schluss fragt er den Heiner: "Wenn ich nun sage, ich bin krank, was ist das für eine Zeit?"
"Eine sehr schöne Zeit, Herr Lehrer!"
Lehrerin: "Wenn ich sage, ich bin schön gewesen, dann ist das Vergangenheit. Wenn ich aber sage,
ich bin schön, was ist das dann?"
"Eine glatte Lüge", platzt Max heraus.
Der Vater ärgert
sich über die Naschhaftigkeit der Kinder. ,,Als ich so alt war wie ihr', nörgelte er,
,,musste ich in einem kalten Zimmer frieren und hatte nicht einmal satt Brot zu
essen." -
,,Dann kannst du ja dankbar sein, dass du jetzt bei uns sein darfst",
stellt Sabinchen fest.
Danielas
Plappermäulchen geht unaufhörlich.
,,Wenigstens beim Essen will ich Ruhe haben",
sagt der Vater, und jedes Mal, wenn Daniela reden will, wird ihr von jetzt ab mit einem
Handzeichen bedeutet, dass sie zu schweigen habe.
,,So, jetzt kannst du wieder
reden!" sagt der Vater nach dem Essen.
,,Jetzt ist es zu spät", spottet
Daniela, ,,du hast die Fliege in der Suppe bereits mitgegessen."
"Was, du hast die
ganze Tüte Erdnüsse im Kino gegessen?" fragt die Mutter den Richard. ,,Wo hast du
denn alle die Schalen gelassen? Doch nicht etwa auf den Fußboden geworfen?"
,,Nein, Mutti", erklärt Richard, ,,die habe ich alle dem Herrn, der neben mir saß,
in die Manteltasche gesteckt." |
"Ein katholischer Pfarrer hat keine Frau und
keine Kinder", erklärt die Mutter der kleinen Petra.
,,Das ist aber komisch",
staunt Petra, ,,woher kommen denn da die neuen Pfarrer, wenn die alten sterben?"
|
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Klein-Susi fragt die Tante: ,,Warum hast du
denn so einen dicken Bauch?"
,,Da ist ein Baby drinnen", gibt die Tante
Auskunft. - ,,Magst du das Baby?"
,,Ja, sehr!"
,,Warum hast du es dann
aufgegessen?"
Beim
Essen ermahnt die Mutter: ,,Moni' du sollst nicht immer die Ellenbogen auf den
Tisch stützen!"
,,Vati tut das auch!" -
,,Der ist alt genug; der darf
das!"
,,Ich übe ja auch noch", meint Moni.
Vater sitzt am Schreibtisch als Hans
ins Zimmer stürzt: ,,Du, Vater!"
,,Stör mich jetzt nicht", ruft der Vater.
,,Sprich nur, wenn du gefragt bist!"
,,Gut, Vati", lässt sich Hans nicht
beeindrucken, ,,dann frag mich doch, ob Mutti die Treppe hinuntergefallen ist!"
,,Peter, weshalb weint denn deine
kleine Schwester?" will die Oma wissen.
,,Ach, ich glaube, die spinnt!" gibt
Peter Auskunft. ,,Und dabei habe ich sogar geholfen, ihre Tafel Schokolade aufzuessen."
Die kleine Gabi steht zum erstenmal
am weiten Meer. Ein paar Möwen schaukeln auf den Wellen. ,,Komisch!" meint da Gabi.
,,Was ist komisch?" will die Mutter wissen.
,,Ich dachte immer das Meer sei so
tief. Dabei geht es den Möwen gerade bis zum Bauch!"
,,Ihr habt doch gestern euer Zeugnis
bekommen, ich hab' noch gar nichts gesehen!" - Seelenruhig erwidert der Seppl seinem
Vater: ,,Ach, Papa, weil du im Herbst gesagt hast, so ein schlechtes Zeugnis dürfte ich
nicht wieder nach Hause bringen, habe ich es gleich in der Schule gelassen." |
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,,Du musst mit deinem Fahrrad vorsichtiger fahren!"
ermahnt der Vater seinen Sprössling. ,,Jetzt hast du schon fünf Fußgänger
umgefahren!" - ,,Stimmt nicht!" korrigiert Freddy den Vater, ,,es waren nur
vier, denn den einen habe ich ja zweimal umgefahren!" ,,Vati", will Elmar wissen, ,,warum haben
denn Fische keine Haare?" - ,,Weil sie Schuppen haben." -,,Und warum haben sie
Schuppen?" - ,,Weil sie nichts dagegen tun", weiß der Vater.
Klein Gudrun ist beim Augenarzt. Bei
der Kontrolle der Sehschärfe sagt die Ärztin: ,,Schau mal hier; durch! Was siehst du
jetzt?"
,Wenn du es gern wissen willst, dann guck doch selbst durch!"
schlägt Gudrun vor.
,,Halt mal schnell den Draht",
bittet Peter, seine Schwester Agnes. ,,Fühlst du etwas?" - ,,Nein, nichts!"
gibt Agnes Auskunft. - ,,Schön", meint Peter, ,,dann geht der Strom durch den
anderen Draht."
Monika verfolgt gespannt die neueste
Mordgeschichte auf dem Bildschirm. ,,Moni"' sagt der Vater bekümmert, ,,sieh dir
doch nicht immer die brutalen Fernsehkrimis an. Komm, ich erzähl dir lieber das Märchen,
wie Hänsel und Gretel die Hexe im Backofen verbrennen."
Vor Entsetzen kreischend stürzt
Manuela in das Schlafzimmer des Bruders: ,,Komm schnell, unter meinem Bett quietscht eine
Maus!" - ,,Und was soll ich da?" gähnt Holger, ,,soll ich sie vielleicht
ölen?"
,,Stimmt es, dass deine Mutter
gefährlich krank ist?" wird Volker von der Nachbarin gefragt. - ,,Halb so
schlimm", antwortet Volker. ,,Gefährlich ist sie nur, wenn sie gesund ist." |
|
,,Wenn
dein Vater wüsste, wie dumm du dich in der; Schule dauernd
anstellst, würde er bestimmt
graue Haare bekommen", sagt der Lehrer missbilligend zu Rolf.
,,Da würde sich mein
Vater sicher freuen", klärt Rolf den Lehrer auf: ,,Er hat nämlich eine
Glatze."Resi malt den
Stall von Bethlehem mit der Krippe und dem Christkind. - ,,Was hast du denn da neben der
Krippe hingemalt?" will die Lehrerin wissen.
"Das ist doch der Fernseher",
erklärt Resi.
Im Erdkundeunterricht erklärt die
Lehrerin: ,,Wenn wir zu Bett gehen, dann stehen die Leute in Amerika erst auf."
,,Das müssen ja verdammt faule Leute sein!" entrüstet sich Anette.
Im Mathe-Unterricht fragt der Lehrer: ,,Dein Vater
geht von A nach B und legt vier Kilometer in der Stunde zurück. Dein Onkel geht von B
nach A und legt fünf Kilometer in der Stunde zurück. Wo treffen sie sich?"
,,In
dem nächsten Wirtshaus an der Straße" weiß Kurt genau.
,,Wie kommt denn der riesige Klecks
in dein Heft?" tadelt der Lehrer. ,,Das ganze Heft ist ja verdorben! Robert
gesteht. ,,Sie haben für jeden Klecks eine Seite Strafarbeit angedroht, da habe ich dann
aus vier Klecksen einen gemacht."
Im Biologie-Unterricht diktiert der Lehrer ins Heft:
,,Emsig schleppen die Vögel Nahrung herbei, um die Jungen zu füttern..."
Erstaunt
unterbricht Evi den Lehrer ,,... und die Mädchen - bekommen die denn nichts?"
In der ersten Klasse: ,,Was ist die
Hälfte von vier?" wird Klausi von der Lehrerin gefragt. - ,,Weiß ich nicht - aber
viel kann es nicht sein!"
In der Erdkundestunde erklärt der Lehrer: ,,So viele
Bäche, Flüsse und Ströme fließen ins Meer, und da zu regnet es auch immer wieder
hinein - und dennoch läuft das Meer nicht über! Woran liegt das?" Die Klasse
schweigt.
Da glaubt Dieter die Lösung zu finden: ,,Vielleicht trinken die Fische so
viel!"
Fritzchen kommt zwei Stunden zu spät
zur Schule. Auf der Entschuldigung der Mutter steht: ,,Ich habe leider vergessen,
Fritzchen
zu wecken und habe ihn erst beim Bettenmachen gefunden!"
Der Herr Kaplan erklärt in der Religionsstunde dass
beim Sakrament der Krankensalbung früher nicht nur Stirne und Handflächen, sondern auch
alle fünf menschlichen Sinne gesalbt wurden. ,,Warum war das wohl so?" möchte der
Kaplan wissen.
Bernd will versuchen, Auskunft zu geben. Stockend beginnt er: ,,Die Augen
wurden gesalbt, weil man da mit Unrechtes angeschaut hat; die Ohren, weil man damit
Schlechtes gehört hat; die Nase..." - muss Bernd überlegen, dann meint er:
,,Vielleicht, weil man darin gebohrt hat...
Im Unterrichtsfach Gesundheitslehre
wurde diesmal über gefährliche Krankheiten gesprochen. AIs Gabi von der Schule
heimkommt' meint sie: ,,Wen ich tot bin, lasse ich mich sezieren, weil ich wisse möchte,
woran ich gestorben bin."
,,Dein Zeugnis gefällt
mir gar nicht", mäkelt die Mutter. - ,,Mir auch nicht", bestätigt Rosi. ,,Aber
siehst du, Mutter, wenigstens haben wir den gleichen Geschmack!"
,,Das ist wie verhext", ärgert
sich der Vater, ,,ich habe im Lotto schon wieder keine einzige Zahl
richtig."
,,Mach dir nichts draus", tröstet Doris, ,,mir geht es bei jeder Mathearbeit genau
soll"
,,Maxi", knöpft Vater sich den Sprößling vor,
,,als ich noch so klein war wie du, hab' ich nie gelogen!" -,,Und wann hast du
angefangen?" will Maxi wissen.
Lore war mit Papa im neuen Auto
unterwegs. -,,Jetzt weiß ich auch, was Scheibenbremsen sind", erklärt sie am
Familientisch. ,,Immer, wenn Papa fest bremst, fliegt man gegen die Scheibe."
Am Faschingsdienstag durfte die kleine Agnes mit der
Mutter spazieren gehen. Da kam ein Mönch in einer Kutte vorbei, und Agnes rief
begeistert: ,,Sogar der Herr Pfarrer hat sich verkleidet!"
Doris soll den großen
Wohnzimmerteppich klopfen.- ,,Du musst stärker klopfen!" ruft die Mutter vom Fens-
ter. - ,,Ist nicht möglich", ruft Doris zurück, ,,sonst staubt es!"
,,Unsere Lehrerin hat mich heute in der Schule ein
paarmal so komisch angeschaut, als ob ich meine Hausaufgabe nicht gemacht hätte",
berichtet Renate beim Mittagstisch. - ,,Und was hast du daraufhin getan?" will die
Mutter wissen. - ,,Ich? Ich hab' sie dann immer so angesehen, als ob ich sie gemacht
hätte."
Der
kleine Moritz darf die Mutter beim Einkaufen im Supermarkt begleiten. ,,Schau mal,
Mutti", ruft er plötzlich, ,,der Mann dort muss nur eine sehr kleine Wohnung
haben." - ,,Warum denn?" - ,,Er hat eine zusammenklappbare Zahnbürste
gekauft."
Evi macht zum ersten Mal die
Bekanntschaft mit Nebel. Ganz entsetzt kommt sie ins Haus und ruft: ,,Mutti, komm mal
schnell mit nach draußen, die ganze Luft ist verschimmelt."
Lieschen hat in der
Metzgerei eingekauft. Als sie zurückkommt, fragt die Mutter: ,,Hast du gesehen, ob der
Metzger Schweinsfüße hat?" - ,,Nein, das konnte ich nicht sehen, denn er hatte
Schuhe an", erklärt Lieschen.
,,Sag mal", empört sich die Mutter,
,,unser Papagei sagt auf einmal lauter schlimme Wörter. Hast du ihm die
beigebracht?" - ,,Nein, ich habe ihm nur beigebracht, was er nicht sagen darf",
erklärt Hubert.
Freddy der ärgste Rowdy
der Klasse, bekommt vom Lehrer die Frage gestellt: ,,Wer hat Hannibal geschlagen?" -
,,Diesmal war ich es bestimmt nicht!" sucht Freddy sich zu rechtfertigen.
Die Schulklasse macht einen Besuch auf dem Bauernhof.
- ,,So, nun könnt ihr dem Bauern noch Fragen stellen", ermuntert der Lehrer am Ende
der Besichtigung die Klasse. - Heide hat eine Frage: ,,Sagen Sie einmal, lohnt es sich
denn heute überhaupt noch Kühe zu halten, wo es doch inzwischen die Dosenmilch
gibt?"
Lehrer Klugmann nickte
verständnisvoll, als er eines Tages die Schüler-WC's inspizierte. Da hatte ein Schüler
mit Bleistift innen an die WC-Türe den Stoßseufzer geschrieben: ,,Endlich allein."
In der Biologie-Probe schreibt Peter: ,,Erst dann,
wenn uns der Arzt für tot erklärt hat, können wir überzeugt sein, dass wir tot
sind."
,,Früher konnte man mit einer
Halsentzündung acht Tage lang krank sein, und mit dieser modernen Me- dizin
muss man
schon am übernächsten Tag wieder in die Schule", ärgert sich Steffen. ,,Und so-
was soll Fortschritt sein!",
Wer weiß denn, warum im Gebirge
so viele Häuser aus Holz
gebaut sind?" fragt der Lehrer in der Schule.
Siggi weiß es zwar nicht, aber er
hat eine Vermutung: ,,Wahrscheinlich, weil man die Steine für die Berge gebraucht
hat."
,,Bitte, spiel mit
uns", betteln Hans und Jörg die Oma an. ,,Wir wollen Zoo spielen, und wir Kinder
sind die Affen."
,,Aber was soll ich denn dabei?" wundert sich die Oma.
,,Du
musst die Affen mit Schokolade und Bonbons füttern!" schlagen die Kinder vor.
,,Rainer, weißt du, dass das
Hinterrad deines Fahrrades platt ist?" fragt der eben von der Arbeit heimkehrende
Vater. - ,,Das Rad ist nicht platt". erklärt Rainer, ,,ich habe nur die Luft
herausgelassen, weil der Sattel so hoch war."
Der Vater ist Briefträger. Als er nach Hause kommt,
schimpft er: ,,Bin heute schon wieder von einem Hund gebissen worden! Ich möchte bloß
wissen, was die Hunde alle gegen uns Briefträger haben!" -,,Vielleicht ärgern sie
sich, weil sie nie Post bekommen", gibt Sonja zu bedenken.
Im Museum in Stuttgart wird ein
Abguss der berühmten Venus von Milo gezeigt. - ,,Warum hat die denn gar keine Arme?"
will Klein-Iris wissen. - ,,Siehst du, so geht es allen Leuten, die immer an den Nägeln
kauen", weiß die Mutter.
Winfried Ist entsetzt,
als er sein neugeborenes Brü- derchen zum ersten Mal sieht. Nachher erzählt er der
Tante: ,Mein Brüderchen ist schon als Opa auf die Welt gekommen - keine Haare, keine
Zähne!"
,,Ist es wahr, dass deine große
Schwester stinkfaul ist?" wurde Kurt von seinem Freund gefragt.
,,Das kann man wohl
sagen", bestätigt Kurt, ,,sie ist sogar zu faul, sich früh einen Kaffee zu machen;
sie nimmt das Kaffeepulver in den Mund und trinkt einfach heißes Wasser nach."
Peter will gerne ein Brüderchen haben. - ,,Darf es
nicht auch ein Schwesterchen sein?" schlägt die Mutter vor.
,,Gut, ich nehme, was
am schnellsten geht", ist Peter einverstanden.
Der Vater kommt nach Hause und wird
von der kleinen Schwester mit vielen Küsschen empfangen. -,,Siehst du, wie herzlich mich
dein Schwesterchen Viola begrüßt - und du?" meint der Vater vorwurfs- voll zu
Brigitte.
,,Ich hab' ja schließlich auch keinen Spiegel zerschlagen wie sie",
erklärt Brigitte.
,,Du hast heute ein Schwesterchen bekommen",
erklärt der Vater dem kleinen Peter.
,,Das muss ich heute Nachmittag gleich Mutti
erzählen", strahlt Peterchen.
Für
den Weihnachtsgabentisch haben Christian und Silke in der Buchhandlung einige nette
Bücher für die Familie und Verwandtschaft ausgesucht. -,,Was meinst du", fragt
Christian, ,,wollen wir die Rech- nung gleich bezahlen oder durch die Bank überwei- sen
lassen?"
,,Da fragst du noch?" wundert sich Silke. ,,Natürlich durch die
Bank, die hat sowieso mehr Geld als wir."
,,In Venedig gibt es mehrere Millionen Ratten",
liest Antje aus der Zeitung vor.
,,Die hätten sie lieber totschlagen sollen, statt sie
zu zählen" meint Bruder Hans.
Egon weilt in den Ferien beim
Großvater. Eines Ta- ges schrieb er den Geschwistern heim: ,,Bitte, teilt mir in eurem
nächsten Brief einmal die genaue Uhrzeit mit, damit ich Opas alten Wecker genau stellen
kann!"
,,Mein Bruder ist in letzter Zeit so furchtbar fett
geworden", glaubt Ingrid feststellen zu können. - ,,Ja, wenn man ihn ansieht, muss
man direkt ein Stück Brot dazu essen", bestätigte die Freundin.
Als Berthold in der Nacht nach Hause
kommt, sieht er einen toten Goldfisch oben auf dem Aquarium treiben. Berthold nimmt ihn
und wirft ihn achtlos neben den Abfalleimer, wo die Mausefalle steht. Als Ulrike am Morgen
den Goldfisch erblickt, Ist sie zunächst sprachlos. Dann ruft sie die Familienmitglieder
zusammen und erklärt gewichtig: ,,Da habt ihr nun den Beweis, wie feucht unsere Wohnung
ist; sogar ein Goldfisch hat sich in unserer Mausefalle gefangen!"
Die Familie macht einen Besuch im Zoo. Der Wärter
erklärt: ,,Und diese Riesenschlange hier hat so viel Kraft, dass sie sogar den größten
Ochsen erdrücken kann..."
,Du meine Güte, dann komm schnell weiter
zurück!!" ruft Uschi dem Bruder zu.
Christians Mutter ist ziemlich dick
und schwerge- wichtig. Eines Tages strahlt Christian die Mutter an und meint: ,,Ich habe
von allen Jungen in unserer Straße am meisten Mutter."
Gerd wünscht sich zum
Geburtstag eine Trompete Der Vater will nichts davon wissen: ,,Meinst du, ich will mir den
ganzen Tag den Krach anhören?" -,,Nein, Vater", erklärt Gerd sanft, ,,ich
verspreche dir, dass ich nur blase, wenn du schläfst."
,,Fritzchen"'
knöpft sich der Vater seinen sieben- jährigen Sprößling vor, ,,wie ich höre, hast du
ges- tern die Schule geschwänzt?"
,,Das hat dir bestimmt die Lehrerin verraten;
diese Frauen können doch alte nichts für sich behalten!" meint Fritzchen ganz
verächtlich.
Als die Zwillinge vom Fußballplatz zurückkommen,
sagt die Mutter zu ihnen: ,,Ihr könnt euch beide gleich noch ein Stück Torte aus dem
Kühlschrank holen."
Gleich darauf hört die Mutter Streiten und Balgen; streng
ruft sie durch die Türe: ,,Könnt ihr beide denn überhaupt niemals einer Meinung
sein?"
,,Aber genau das sind wir ja" ruft Heino zurück. ,,Freddy will das
größte Stück haben und ich auch."
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Die Moni in
der ersten Klasse will das Rechnen nicht begreifen, obwohl sich der Lehrer schon allerlei
Mühe gegeben hat. - ,,8chau mal, Mont", setzt er von neuem an, ,,ich schenke dir
heute zwei Goldhamster und morgen schenke ich dir nochmals zwei - wie viele Goldhamster
hast du dann?" - ,,Fünf", be- hauptet Moni. - ,,Wieso denn fünf?" stöhnt
der Lehrer. - ,,Einen habe ich selbst daheim", erklärt Moni. ,,Irma", fragt die Lehrerin, ,,wer hat
früher regiert, Otto I. oder Heinrich I.?" - ,,Die haben alle beide früher regiert,
Fräulein", strahlt Irma.
,,Heute wollen wir Sätze
bilden", erklärt der Lehrer. ,,Wer sagt mir schnell einen ganz kurzen Satz?"
,,Der dicke Mann
frisst!" antwortet Udo wie aus der Pistole geschossen. - ,,Kinder, merkt euch ein
für allemal", doziert jetzt der Lehrer, ,,von einem Tier, wenn es noch so klein ist
und noch so wenig isst, sagt man: es frisst - hingegen von einem Menschen, wenn er noch so
dick ist und noch soviel frisst, sagt man: er isst."
,,Gestern ist meine große Schwester
in der Badewan- ne eingeschlafen, ohne das Wasser abzustellen", erzählt Oliver der
Lehrerin der Schule.
,,Du liebe Güte", ruft der Lehrer, ,,das hat sicher eine Überschwemmung gegeben?"
,,Nein, es war nicht so schlimm", erklärt Oliver,
,,denn meine Schwester schläft zum Glück immer mit offenem Mund."
Ausnahmsweise hat
sich der Lehrer etwas verspätet. Schon von weitem hört er den Lärm der Jungen Er
stürmt ins Klassenzimmer und sagt zu Fritz: ,,Du bist der größte Lümmel in der Klasse,
wenn ich nicht da bin!"
,,Engel sind Geister und besitzen
daher keinen Leib", erklärte der Herr Kaplan den Schülern.
,,Das muss komisch
aussehen", meint Gert, ,,bloß der Kopf und dann gleich die Beine!"
,,Wenn es das Gesetz
der Schwerkraft nicht gäbe würden wir in der Luft herumfliegen", erklärt de
Lehrer.
,,Und wie war das vorher, als es das Gesetz noch nicht gab?" will Ursula
wissen.
,,Nun, Heinz", fragt der Lehrer,
,,warum meinst du wohl, dass ich dich gestern ein kleines Schwein ge- nannt habe?"
,,Weil ich", erwidert Heinz treuherzig, ,,noch nicht so groß bin wie Sie, Herr
Lehrer."
Der Kaplan erzählt
in der Bibelstunde, wie die lsraeliten am Berg Sinai die Zehn Gebote erhielten. ,,Das
Leben der Menschen spielte sich damals frei- lich noch ganz anders ab, zum Beispiel gab es
da- mals noch kein Radio und kein Fernsehen. - Was gab es noch nicht?"
Die Kinder
können allerlei Dinge aufzählen: ,,Es gab noch keine Flugzeuge und keine
Eisenbahnen!" - ,,Es gab noch keinen elektrischen Strom und noch keine Autos." -
Da meint Manfred: ,,Aber es gab schon Schulen und Schullehrer!"
,,Wie kommst du denn
darauf?" will der erstaunte Kaplan wissen.
,,Nun", erklärt Manfred, ,,Gott
hat doch für die Lehrer sogar ein extra Gebot genannt: Du sollst kein falsches Zeugnis
geben."
Kurtchen meldet sich während des
Deutschunter- richts: ,,Herr Lehrer, ich muss dringend mal raus!" -,,Jetzt musst du
noch ein bisschen warten", antworte der Lehrer.
Nach zwei Minuten meldet sich die
Nachbarin von Kurtchen: ,,Herr Lehrer, jetzt war Kurtchen hier drinnen schon
draußen!"
Kurt ist im Rechnen
eine Niete. Zornig sagt der Lehren ,,Geh einmal in die Apotheke und hole für zehn Pfennig
Verstand!"
,,Soll ich sagen, dass er für Sie ist?" fragt Kurt einfältig.
,,Das Rindvieh ist unser
nützlichstes Haustier", erklärt der Lehrer. ,,Man kann alles von ihm verwerten:
Fleisch, Knochen, Fell, Milch."
,,Und sogar den Namen!" ergänzt Peter.
Emma unternimmt mit ihrem
Vater einen Sonntags- spaziergang im Park. Plötzlich macht ein Vogel einen Klacks auf
Emmas Kleid.
,,Nimm schnell ein Stock Papier", rät der Vater. - ,,Papier?"
zweifelt Emma, ,ja, meinst du denn, dass ich den Vogel noch erwische?"
,,Mutti, darf ich heute von der Schule daheim
bleiben?" fragt Willi. ,,Ich fühle mich nicht wohl." ,,Wo denn?" will die
Mutter wissen.
,,In der Schule!" antwortet Willi treuherzig.
,,Igittegitt! Kannst du dir
etwas Ekligeres vorstellen als ein Haar in der Suppe?" kreischt Sabine laut ,,Und
ob", weiß Achim: ,,Suppe im Haar!"
,,Ich bin am 10. Juli 1889 geboren worden", sagt
Urgroßmutter. - Dieses Datum hat Albert sehr beeindruckt. Um ganz sicher zu sein, fragt
er vorsichtshalber noch einmal nach: ,,Hm' 1889. Vor oder nach Christi Geburt?"
Die
Lehrerin bemüht sich, den Kindern den Begriff des Stehlens klarzumachen: ,,Wenn ich in
die Tasche eines Mannes greife, um ihm das Geld herauszu- nehmen, was bin ich dann?"
,,Ich weiß es", ruft Helga, ,,seine Frau!"
Der Lehrer fragt im
Deutschunterricht: ,,Wer kann mir ein Beispiel nennen, dass sich etwas nicht mit Worten
ausdrücken lässt?"
Nach einigem Überlegen hat Herbert die Erleuchtung: ,,Ein
nasser Schwamm."
Im
Geschichtsunterricht fragt der Lehrer: ,,Warum ist Hannibal über die Alpen
gegangen?"
Josef glaubt es zu wissen: ,,Weil es damals sicher noch keine
Alpentunnels gab."
Im Biologieunterricht kommt der
Lehrer auf die erstaunliche Tatsache zu sprechen: dass der Darm der Kuh zweiundzwanzig
Meter misst ,,Kann sich jemand denken, wozu die Kuh einen so langen Darm braucht?"
fragt schließlich der Lehrer. - ,,Wahrscheinlich, damit er für die Würste
ausreicht" vermutet Ernst.
,,Ein König ist sehr
hochgestellt", erklärt der Pfarrer im Religionsunterricht, ,,und dennoch gibt es
etwas Höheres."
,,Das Ass!" platzt der Maxi heraus.
,,Wir haben heute in der Schule vier
Stunden Englisch gehabt", stöhnt Arno beim Mittagstisch. "Tröste dich", meint
Schwester Susi, ,,die Engländer müssen das den ganzen Tag über sich ergehen
lassen!"
Helmuts Vater ist
Fensehansager. - ,,Hörst du deinem Papa auch zu, wenn er im Fernsehen spricht?" will
die Lehrerin wissen.
,,Nein", gesteht Helmut ehrlich, ,,ich höre ihm ja nicht
einmal zu, wenn er zu Hause etwas sagt."
,,Was ist der
Unterschied zwischen einem Knochen und der Schule?" fragt Stefan den Lehrer vor der
gespannt hörenden Klasse.
Der Lehrer weiß es nicht. Aber Stefan weiß es: ,,Der
Knochen ist für den Hund - die Schule ist für die Katz'!"
Kurt ist im Rechnen eine Niete.
Zornig sagt der Lehrer: ,,Geh einmal in die Apotheke und hole für zehn Pfennig
Verstand!" - ,,Soll ich sagen, dass er für Sie ist?" fragt Kurt einfältig.
,,Das Rindvieh ist unser nützlichstes
Haustier", erklärt der Lehrer. ,,Man kann alles von ihm verwerten: Fleisch, Knochen,
Fell, Milch."
,,Und sogar den Namen!" ergänzt Peter.
In der Religionsstunde meldete
sich Siegfried: ,,Auf allen Bildern ist die Muttergottes mit dem Jesuskind allein drauf;
nie ist der Vater mit dabei! Warum ist das denn so? -
Nun, wer weiß denn, warum das so
ist?" fragte der Pfarrer die Klasse.
,,Wahrscheinlich hat der Vater geknipst",
vermutete Karin.
Lehrer Meyer trifft lrmi mit der großen Zuckertüte
auf dem Weg zur ersten Schulstunde. ,,Sieh mal", sagt er scherzend zu Irmi' ,,jetzt
bin ich schon fast dreißig Jahre alt und muss genau wie du immer noch zur Schule
gehen."
,,Da musst du aber ziemlich bekloppt sein", meint darauf lrmi.
Wieder
einmal muss Erna in der Küche für die Mutter einspringen. Ungeduldig ruft der Bruder in
die Küche: ,,Ist das Mittagessen denn nicht bald fertig?"
,,Gleich, Robert",
antwortet Erna mit gerötetem Gesicht, ,,ich muss nur noch drei Zeilen aus dem Kochbuch
kochen."
Die Nachbarskinder sind sehr ungezogen. Die Mutter
hat deshalb dem kleinen Peter verboten, mit ihnen zu spielen. Eines Nachmittags sieht sie
vom Küchen- fenster aus, dass Peter sich mit den Nachbarskindern balgt. Sie ruft
hinunter: ,,Peter, habe ich dir nicht gesagt, du sollst nicht mit ihnen spielen?"
,,Ich spiele ja gar nicht mit ihnen", ruft Peter herauf, ,,ich verhaue sie ja
nur."
Paul lärmt den ganzen Tag mit der
neuen Trommel in Haus und Hof herum. Die Ermahnungen der Hausbewohner helfen rein nichts.
- ,,Da muss wohl ich mal mit ihm reden", sagt Konrad. - Tatsächlich wird es still. -
,,Wie hast du das nur fertiggebracht?" will der Vater wissen. - ,,Ach, ich hab' ihm
nur gesagt, er solle mal die Trommel aufschneiden und nachsehen, was drinnen ist",
berichtet Konrad.
Klein-Erich war sehr frech zur Mutter und wird zur
Strafe in den Hühnerstall gesperrt. ,,Aber das sage ich euch", heult Klein-Erich
wütend, ,,Eier lege ich nicht.
,,Was ist eigentlich ein Pilz?"
wollte Petra vom Vater wissen. - ,,Ein Pilz", erklärt der Vater, ,,braucht viel
Feuchtigkeit - und unten hat er einen Fuß und oben eine Platte." - ,,Sehr spaßig
,,ruft da Petra, ,,genau wie du, Vati!"
,,0h Gott, jetzt habe ich versehentlich eine
Stecknadel verschluckt" stöhnt Ella entsetzt auf. - ,,Reg dich doch nicht auf! Was
kostet denn schon eine Stecknadel?" tröstet Bruder Armin.
,,Du hast mit zwei Kaffeetassen nach
deiner Schwes- ter geworfen. Warum hast du das getan?" fragt der Vater streng. -
,,Weil die erste nicht getroffen hat", gibt Bernd Auskunft.
Am Abend eines langen Reisetages hält der Vater das
Auto vor einem Landgasthof an. - ,,Du bist groß genug ,,sagt er zu Walter, ,,geh du mal
rein, sag, wer wir sind und frage nach zwei Zimmern zur Übernach- tung." - ,,Wir
sind die Familie Hecht aus Lindau", erklärt Walter dem Wirt, ,,haben Sie noch zwei
Zim- mer frei?" - ,,Haben wir', bestätigt der Wirt. ,,Wollen Sie Zimmer mit
fließendem Wasser?" - ,,Um Gottes willen, nein", entfährt es Walter, ,,wir
heißen doch nur Hecht!"
Hans sollte Tante Lotti ein Küsschen
geben. Doch Hans wehrt schaudernd ab. Da mischt sich der Vater ein: ,,Gleich gibst du der
Tante einen Kuss!" - Mit wei- nerlicher Stimme antwortet Hans: ,,Aber, Papa, du hast
doch erst gestern gesagt, dass die Tante eine giftige Zunge hat!"
,,Dass ich dieses verflixte Englisch lernen
muss!" beklagt sich Birgit am Familientisch. - ,,Aber Birgit, die halbe Welt spricht
englisch", sucht die Mutter zu vermitteln. - ,,Und reicht denn das nicht?"
stöhnt Birgit.
Arnold kommt laut weinend zur Mutter
gelaufen: ,,Vater hat sich mit dem Hammer auf den Daumen geschlagen." - ,,Aber da
brauchst du doch nicht zu weinen!" will die Mutter trösten. - ,,Zuerst habe ich ja
auch gelacht", berichtet nun Arnold schluchzend.
Die beiden Geschwister
haben das groß angekündigte Klavierkonzert besucht. Hedwig ist hell begeistert von der
meisterlichen Darbietung. - ,,Ach, eine so meisterliche Leistung ist das gar nicht",
erklärt Freddy' ,,man muß nur die rechten Tasten zur rechten Zeit drücken."
Erika kommt fröhlich
und vergnügt nach Hause- -,,Warum bist du denn gar so gut aufgelegt?" will der
Bruder wissen. - ,,Ich war beim Zahnarzt!" - ,,Und? Hat er nicht gebohrt?" -
,,Viel besser!" strahlt Erika. ,,Er war gar nicht da"
Am Muttertag haben Maria und die ältere Schwester
den Abwasch übernommen. Da fällt Maria die teure Teekanne aus den Händen und zerschellt
hoffnungslos am Boden.
,,Das musst du Mutti irgendwie beibringen", mahnt die
Schwester.
,,Mach das lieber du", schlägt Maria vor, ,,du kennst sie schon fast
zwei Jahre länger."
Moni
kocht gerade für den Vater eine Tasse Kaffee, als die Freundin sie besuchen kommt. -
,,Menschenskind! So einen starken Kaffee kochst du deinem Vater?" staunt die
Freundin, ,,regt der nicht auf?"
,,Das schon", räumt Moni ein. ,,Aber wenn
ich ihm einen schwachen Kaffee koche, regt er sich darüber noch mehr auf"
Max kommt voller Dreck und hässlich riechend heim. -
,,Wo hast du dich denn so schmutzig gemacht?" fragt ihn die Mutter voller Entsetzen.
,,Ich bin ins Gras gefallen."
,,Aber so sieht doch kein Gras aus."
,,Es war
ja auch Gras, das die Kuh schon gefressen hatte", klärt Maxi schließlich den
Sachverhalt auf. |
Klein-Tina soll im Italienurlaub erstmals
Spaghetti essen. Immer wieder gleiten die Nudeln von der Gabel. Schließlich entrüstet
sie sich: ,,Die esse ich nicht; die leben ja noch alle!"
Während der Bruder
auf dem Sofa ein Nickerchen macht, sitzt Gerda am Schreibtisch und liest ein Buch; aber
alle paar Minuten schaltet sie kurz das Licht aus und wieder an. - ,,Was soll denn der
Blödsinn?" wird Dieter schließlich aufmerksam. - ,,Nun umblättern kann ich ja auch
im Dunkeln", klärt die sparsame Gerda den Bruder auf.
Auf dem Heimweg von der Schule
begegnet Doris dem Briefträger. - ,,Haben Sie heute Post für uns?" - ,,Vielleicht;
wie heißt du denn?" - ,,Aber das steht doch auf dem Briefumschlag!"
Als der Bettler an die Haustüre des
Arztes kommt, erklärt ihm Fritz: ,,Mein Vater ist jetzt nicht zu sprechen, denn er hat
gerade seine Sprechstunde."
Der Vater
hält seinem Sohn Hans dessen Faulheit vor ,,Als ich so alt war wie du, arbeitete ich
zwölf Stunden am Tag." - ,,Und in welchem Alter bist du denn zur Vernunft
gekommen?" erkundigte sich Hans trocken.
Für den Weihnachtsgabentisch haben Christian
und Silke in der Buchhandlung einige nette Bücher für die Familie und Verwandtschaft
ausgesucht. -,,Was meinst du", fragt Christian, ,,wollen wir die Rechnung gleich
bezahlen oder durch die Bank überweisen lassen?" - ,,Da fragst du noch?"
wundert sich Silke. ,,Natürlich durch die Bank, die hat sowieso mehr Geld als wir."
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,,Karl, nun habe ich schon
wiederholt nach dir gerufen", ist die Mutter verärgert. ,,du hörst einfach nicht!
Was soll später einmal aus dir werden?" -,,Vielleicht Kellner", schlägt der
erfahrene Junge vor.
Paul kommt aus dem
Badezimmer und erklärt der Mutter: ,,Ich war überhaupt nicht schmutzig. Ich habe mich
vor und nach dem Bad auf die Waage gestellt - es war immer das gleiche Gewicht!"
,,Aber, Kind, was hast du denn
angestellt, du hast ja einen Zahn verloren", ruft die Mutter entsetzt. -,,Nein,
Mutter, den habe ich hier in der Tasche!"
,,Otto", ruft
die Mutter in den Baderaum, ,,vergiss nicht, dir die Ohren aus zu putzen!"-
,,Wieso?" meint da Otto. ,,Ich höre doch noch gut."
,,In Venedig gibt es mehrere
Millionen Ratten", liest Antje aus der Zeitung vor. - ,,Die hätten sie lieber
totschlagen sollen, statt sie zu zählen" meint Bruder Hans.
Egon weilt in den Ferien beim Großvater. Eines Tages
schrieb er den Geschwistern heim: ,,Bitte, teilt mir in eurem nächsten Brief einmal die
genaue Uhrzeit mit, damit ich Opas alten Wecker genau stellen kann!"
,,Mein Bruder ist in letzter Zeit so
furchtbar fett geworden", glaubt Ingrid feststellen zu können. - ,,Ja, wenn man ihn
ansieht, muss man direkt ein Stück Brot dazu essen", bestätigte die Freundin.
Als Berthold in der Nacht nach Hause kommt, sieht er
einen toten Goldfisch oben auf dem Aquarium treiben. Berthold nimmt ihn und wirft ihn
achtlos neben den Abfalleimer, wo die Mausefalle steht. Als Ulrike am Morgen den Goldfisch
erblickt, Ist sie zunächst sprachlos. Dann ruft sie die Familienmitglieder zusammen und
erklärt gewichtig: ,,Da habt ihr nun den Beweis, wie feucht unsere Wohnung ist; sogar ein
Goldfisch hat sich in unserer Mausefalle gefangen!"
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Die kleine Daniela hat interessiert zugesehen,
wie sich die Mutter Dauerwellen ins Haar legte. Am Abend streichelt sie dem Vater
liebevoll über die Glatze und meint: ,,Vati, du hast keine Wellen. Bei dir ist alles
Strand!"
,,Lothar, wie konntest du nur so
taktlos und beleidigend sein und zu deiner Cousine sagen, dass sie dumm sei?"
schimpft die Mutter. ,,Ich erwarte von dir, dass du sofort hingehst und um Entschuldigung
bittest!" - Lothar geht hin und sagt: ,,Liebe Cousine, bitte entschuldige, es tut mir
schrecklich leid, dass du so dumm bist."
,,Max", knöpft sich die Mutter
ihren Sprö ssling vor, ,,wenn du noch einmal den Daumen in den Mund steckst, gibt es etwas
auf die Finger!" -,,Aber", entrüstet sich Max ,,wenn unser Baby den großen
Zeh' in den Mund steckt, dann schreit ihr alle: ,Ach, wie süß!"'
Die Familie macht einen Besuch im
Zoo. Der Wärter erklärt: ,,Und diese Riesenschlange hier hat so viel Kraft, daß sie
sogar den größten Ochsen erdrücken kann..." - ,,Du meine Güte, dann komm schnell
weiter zurück!!" ruft Uschi dem Bruder zu.
Christians Mutter ist ziemlich dick und
schwergewichtig. Eines Tages strahlt Christian die Mutter an und meint: ,,Ich habe von
allen Jungen in unserer Straße am meisten Mutter."
Anerkennend sagt nach der Schulfeier
Friedhelm zu seinem Klassenkameraden Willi: ,,Herrlich, wie deine Schwester das Solo
gesungen hat! Fast wie eine Lerche!" - ,,Ja" nickt Willi, ,,aber schimpfen kann
sie wie ein Rohrspatz"
Der Vater will
aufstehen, als Helmut mit dem Jahreszeugnis nach Hause kommt. Aber Helmut erklärt
schnell: ,,Vater, bleib ruhig sitzen, ich bleibe nämlich auch sitzen." |
Hans sollte Tante Lotti ein Küsschen
geben. Doch Hans wehrt schaudernd ab. Da mischt sich der Vater ein: ,,Gleich gibst du der
Tante einen Kuss!" - Mit weinerlicher Stimme antwortet Hans: ,,Aber, Papa, du hast
doch erst gestern gesagt, dass die Tante eine giftige Zunge hat!"
,,Dass ich dieses verflixte Englisch lernen
muss!" beklagt sich Birgit am Familientisch. - ,,Aber Birgit, die halbe Welt spricht
englisch", sucht die Mutter zu vermitteln. - ,,Und reicht denn das nicht?"
stöhnt Birgit.
Arnold kommt laut weinend zur Mutter
gelaufen: ,,Vater hat sich mit dem Hammer auf den Daumen ge- schlagen." - ,,Aber da
brauchst du doch nicht zu weinen!" will die Mutter trösten. - ,,Zuerst habe ich ja
auch gelacht", berichtet nun Arnold schluchzend.
,,Ist Tinte
teuer?" will Jürgen vom Vater wissen. -,,Überhaupt nicht" antwortet der Vater.
- ,,Dann weiß ich nicht", meint Jürgen, ,,warum Mutti so ärgerlich ist, weil ich
das Tintenfass über das Tischtuch gegossen habe", wundert sich Jürgen.
Johannes sucht seit
langem eine Arbeitsstelle ohne Erfolg. - Seine Schwester Karin rät ihm: ,,Geh zum Zirkus
und trete als Hungerkünstler auf; der Lohn ist zwar sehr niedrig, aber dafür hast du
freie Verpflegung."
,,Morgen hat Oma Geburtstag",
sagt die Mutter zur kleinen Gabi. ,,Was können wir ihr denn da schenken?" - Gabi
überlegt, und schließlich hat sie eine gute Idee: ,,Ich weiß etwas, Mutti: Du schenkst
ihr einen Roller; dann freut sie sich jeden Tag darüber, dass sie den mir leihen
kann."
Vor dem
Zahnarztbesuch mahnt die Mutter: ,,Du musst dir erst die Zähne putzen!" - Auch den,
den er ziehen wird?" will Hans wissen.
Stanislaus meldet sich
bei einer Jugendgruppe an. -,,Was bist du denn von Beruf?" wollen die neuen Kameraden
wissen. - ,,Ich habe eine schwere Arbeit", erklärt Stanislaus. ,,Ich schleppe
Kohlensäcke In den Keller." - ,,Wie lange machst du denn das schon?" will der
Gruppenführer wissen. - ,,Morgen fange ich damit an", räumt Stanislaus ein.
Klaus und Peter sitzen vor dem
Fernsehapparat und schauen einen Film über die afrikanische Tierwelt an. - ,,Ein Glück,
dass ich keine Giraffe bin", philosophiert Peter, ,,der lange Hals morgens beim
Waschenl" - ,,Aber das hätte doch auch sein Gutes!" gibt Klaus seinen Senf
dazu: ,,Stell dir vor, ein kaltes Coca-Cola bei diesem langen Hals! Was müsste das für
eine Wohltat sein!"
Claudia nimmt die erste Reitstunde und legt gleich zu
Beginn den Sattel verkehrt herum aufs Pferd. -,,Den musst du anders herum auflegen!"
sagt der Reitlehrer. - ,,Woher wollen Sie denn wissen, in welche Richtung ich reiten
will?" verteidigt sich Claudia.
Karl kommt zum Fahrkartenschalter:
,,Ich möchte eine Rückfahrkarte." - ,,Wohin denn?" -,,Nach hier natürlich
,,Ich hab' mir jetzt die Haare ganz kurz
schneiden lassen", erklärt Rosi ihrem Bruder Felix, ,,da brauch ich mich morgens
nicht mehr solang zu kämmen." -Schön dumm von dir", meint Felix, ,,dafür
mußt du dir morgens jetzt immer den Hals waschen."
Der verwöhnte Gottfried sitzt vor
dem Fernseher und schaut sich den Krimi an. Endlich wird es der Mutter doch zu bunt, und
sie meint: ,,Anstatt hier vor dem Fernseher herumzusitzen, solltest du lieber Vater bei
deinen Schularbeiten helfen!" - ,,Kinder wollt ihr haben, aber tun wollt ihr nichts
für sie", mault Gottfried.
,,Wie hat denn Mutti heute
morgen gemerkt, dass du dich nicht gewaschen hast?" will Rosemarie wissen. - Peter
erklärt es ihr: ,,Ich habe vergessen, die Seife naß zu machen."
Mirco kommt zum Kaplan und vertraut
ihm seinen Kummer an: ,,Ich hatte mit dem Auto meiner Mutter in der Garage Fahrübungen
gemacht und dabei die vordere Stoßstange eingedrückt." - ,,Geh zu deiner
Mutter", rät der Kaplan, ,,gestehe die Tat und bekenne ihr deine Reue. Wie ich deine
Mutter kenne, hat sie ein weiches Herz!"- ,,Aber wie ich sie kenne, hat sie auch eine
harte Hand", gibt Mirco zu bedenken.
|
,,Ich geh' jetzt in
den Garten - Blumen gießen", ruft Marie in die Küche. - ,,Aber, Kind, es regnet
doch", ruft die Mutter zurück.- ,,Macht nichts!" entgegnet Marie, ,,dann nehme
ich eben den Schirm mit!"
Die Tante telefoniert mit Max. ,,Da bin ich ja
neugierig! Sieht dein neues Schwesterchen dem Vati oder der Mutti ähnlicher?"
Max
muss überlegen. Dann meint er: ,,Mehr dem Vater, es brüllt dauernd!
Erwin
hat irgendwo seinen Regenschirm stehen lassen.
,,Wann hast du denn deinen Regenschirm
vermisst?" erkundigt sich die Mutter.
,,Das war", antwortet Erwin nach
scharfem Nachdenken,
,,als ich ihn zumachen wollte, weil es zu regnen aufhörte."
Der kleine Robert ist krank. - ,,Wenn
nachher der Doktor kommt", erklärt die Mutter, ,,dann streckst du ihm schön deine
Zunge heraus!" - ,,Und darf ich ihm auch eine lange Nase machen?" will Robert
wiss
,,Ich habe heute Nacht
geträumt, ich sei in einen Nagel getreten", erzählt Inge auf dem Schulweg. -,,Wenn
du solche Sachen träumst, solltest du besser nicht barfuß schlafen, rät Steffi.
,,Ich bin froh, dass ich nicht in Paris geboren
bin", erklärt Steffi der Freundin. - ,,Wieso?" - ,,Na, ich spreche kein Wort
französisch!"
|
Felix und Gerd spielen gerade mit dem Ball auf dem
Spielplatz, als plötzlich Nachbars Dackel mit wütendem Gekläff angerannt kommt.
Während Felix um den Sandkasten herumrennt, flüchtet Gerd auf einen Saum und ruft von
oben warnend herunter:
,,Achtung, Felix, gleich hat er dich"' - ,,Keine
Angst!" ruft Felix zurück. ,,Ich habe noch eine Runde Vorsprung."
Otto ist Inder Kirche eingenickt. Da stößt ihn der
Küster sachte an und hält ihm den Klingelbeutel unter die Nase. Erschrocken fährt Otto
hoch und sagt: ,,Nein, nein, das ist nicht meine Mütze."
Franzi und Liese baden im See.
Plötzlich fängt Liese an zu schreien. - ,,Warum schreist du?" - ,,Ich hab' keinen
Grund!" - ,,Und warum schreist du denn, wenn du keinen Grund dazu hast?" meint
Franzi.
Am Affenhaus des Zoos steht ein Schild: ,,Zutritt
verboten!"
Hans und Helmut gehen dennoch hinein. Dem verdutzten Aufseher erklärt
Helmut: ,,Dort auf dem Schild steht ,Zutritt verboten' -
Wir sind aber nicht zu dritt,
sondern nur zu zweit!"
,,Warum stellst du dich denn mit dem Schirm unter die
Dusche?" - ,,Ich will nicht nass werden." - ,,Aber warum denn nicht?" -
,,Ich habe mein Handtuch vergessen!" |
Herr Müller spritzt seinen Kleinwagen mit dem
Schlauch ab. Klein-Egon stellt sich zu ihm und meint nach einer Weile: ,,Da können sie
gießen, soviel Sie wollen - der wächst sowieso nicht mehr."
Silvia ist vom langen Herumlaufen im
Museum ganz müde geworden und läßt sich erschöpft in einen Sessel fallen. - Ganz
aufgeregt kommt der Museumsaufseher angerannt: ,,Du kannst hier nicht sitzen - das ist der
Sessel von Friedrich dem Großen!" - ,,Wenn er kommt, stehe ich natürlich auf",
versichert Silvia.
Die Jugendgruppe bricht in
schallendes Gelächter aus, als der dicke Emil mit seinem Fahrrad ankommt. Es hat ein
großes Hinterrad und ein kleines Vorderrad. - Doch der dicke Emil lässt sich nicht aus
der Ruhe bringen: ,,Weil es hinten höher ist, kann man immer bergabwärts fahren",
erklärt er den staunenden Gruppenkameraden.
Die kleine Rosalinde fragt die Mutter: ,,Mutti, an
welchem Tag habe ich denn Geburtstag?" - ,,Am 31.Januar", gibt die Mutter
Auskunft."
,,Da ist es aber ein GIück, dass der Januar einunddreißig Tage hat;
sonst wäre ich ja überhaupt nicht am Leben!
Ziemlich mitgenommen kommt Erich am Samstagnachmittag
nach Hause: ,,Ich bin hingefallen, wo der Boden gerade sehr schmutzig war",
entschuldigt er sich bei der Mutter. - ,,Mit der neuen Hose?" entsetzt sich diese. -
,,Ja, leider, Mutti" bestätigt Erich, ,,aber ich fand keine Zeit, sie vorher
auszuziehen." |
|
|
Karin nimmt
Reitunterricht. Als das Pferd zu galoppieren beginnt, rutscht Karin immer weiter nach
hinten und hängt schließlich ganz unten am Schwanz. Da ruft sie entsetzt: "Schnell
ein anderes Pferd! Das hier ist zu Ende!"
In der Straßenbahn herrscht unangenehmes
Gedränge. - ,,Wer drängelt denn da hinten so?" ruft der Schaffner. - ,,Das hat
keinen Zweck, wenn ich Ihnen das sage, denn Sie kennen mich ja doch nicht", ruft
Heinz..
Die Familie verbringt
die Herbstferien auf dem Bauernhof. - ,,Willst du beim Kartoffelrausmachen
helfen?" wird Ingo vom Bauern gefragt. - Doch Ingo hat eine Ausrede:
,,Das soll lieber der machen, der die Kartoffeln reingelegt hat. Der weiß
am besten wo sie sind!"
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Die ganze Familie fährt in die
Ferien. Als der Zug in den Bahnhof einfährt, meint die Mutter: ,,Wir steigen lieber nicht
in den letzten Wagen, denn der ist bei einem Unfall besonders gefährdet." - ,,Wenn
die Bundesbahn das weiß", wundert sich Rosi, ,,warum hängt sie dann den letzten
Wagen nicht einfach ab?"
Als Elke und Brigitte
über die Brücke gehen, sehen sie unten im Fluss einen Mann schwimmen, der
mit den Armen wedelt und ,,help, help!" schreit.
,,Was will er damit sagen?" will Elke wissen. -
,,Das ist englisch und heißt: ,Hilfe, Hilfe"', erklärt
Brigitte.
,,Der hätte lieber schwimmen lernen sollen statt englisch", meint
Elke.
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,,Stimmt
es, dass man Pech hat, wenn einem eine schwarze Katze aber den Weg
läuft?" will die kleine Schwester wissen. - ,,Ganz sicher, wenn man
eine Maus ist", weiß Toni.
Evi geht mit ihrem Bruder angeln. Der
fischt zuerst einen alten Turnschuh, dann ein Sieb und schließlich eine Kaffeemühle
heraus. Da flüstert Evi entsetzt: ,,Komm, wir gehen fort, ich glaube, da unten wohnt
einer."
,,Du bist ein Ferkel; weißt du was
das ist?" sagt der Vater zu Fritz.
,,Ja, das ist der Sohn von einem Schwein",
antwortet Fritz schalkhaft.
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