.Wieskirche bei Moosbach                                 Luftbild Laumer 

Herbst Wieskirdche 2016

Zehn Gehminuten östlich des Marktes Moosbach steht  ein Kleinod christlicher Frömmigkeit aus vergangener Zeit: Die Wieskirche.

Sie zählte einst zu den großen Wall-
fahrtsorten der Region.

 

Wieskirche 2020

Rapsblüte 2024

Wieskirche 2024  

Im Jahre 1746 erwarb die Moosbacher  Bürgerstochter Elisabeth Hüttner bei einer Wallfahrt zur Wies bei Steingaden eine dem dortigen Gnadenbild nachgemachte Figur des  gegeißelten Heilands, ließ sie am Gnadenbild berühren und brachte sie mit nach Moosbach.

In unmittelbarer Nähe der heutigen Wieskirche stand damals eine Feldkapelle, in der die Figur aufgestellt wurde. Die Verehrung des Bildnisses in der gläubigen Bevölkerung war schon bald so groß, dass die Kapelle mit einem hölzernen Anbau erweitert werden musste. 

Als die Zahl der bei Gott Hilfe erbittenden Besucher weiterhin anstieg und reichliches Opfergeld anfiel, entschloss man sich zum Bau einer Kirche. 
1748 wurde der Grundstein gelegt Im Oktober des Jahres 1752 wurde die Kirche feierlich eingeweiht und das Gnadenbild des gegeißelten Heilands überführt.
Zwischen 1766 und 1769 wurde der Turm errichtet. 

Die Innenarchitektur und die Einrichtungen sind von einheimischen Künstlern geschaffen worden, teils in Barock, teils in Rokoko ausgeführt. Das Kernstück bildet der Hochaltar mit der Kreuzigungsgruppe.

Wieskirche Moosbach 2016