2007 wurde in dem 400-Seelen-Dorf
eine wohl einzigartige "Kunsthalle" eröffnet. Dabei
handelt es sich um einen Überseecontainer, in dem
die Kunstwerke untergebracht sind. Durch Fenster können sie - quasi
24 Stunden - von außen betrachtet werden.
Das Ortsbild prägt die Wallfahrtskirche St.
Marien. In früheren Zeiten war sie eine beliebte Wallfahrtsstätte, von Kranken und allgemeinen Bittstellern gut besucht.
Doch als
woanders die Mittel für eine Erweiterung der Wallfahrtskirchen
reichlich flossen, muss hier die Attraktivität stark abgenommen
haben. Die kleine Kirche wurde nämlich nicht vergrößert.
Sie weist eine frühbarocke
Innenausstattung auf. Ihre Geschichte reicht weit ins
Mittelalter zurück. Überreste ihres romanischen Ursprungs sind
noch heute am Turmfuß zu sehen.
Die Ortschaft selbst ist 1109
erstmals historisch erwähnt. Das Adelsgeschlecht deren von
Pertolzhofen war im Mittelalter Grundbesitzer.
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