1253 wurde dem
Chronisten zur Ortsbenennung durch seine Obrigkeit die Schönheit
des Tales (gemeint war das heutige Tal der Schwarzach) als "valis
specicosa" diktiert.
Schon 100 Jahre früher, so darf man
annehmen, gründeten die Wilhemiten hier ein Kloster.
Ganz von oben (päpstliche Bulle) kam 1256 die Anordnung den Orden
auf die Augustinereremiten umzustellen.
Deren wechselvolle Geschichte, u. a.
Zerstörung des Klosters durch die Hussiten 1427 (siehe dazu unter Hiltersried),
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Reformation, Gegenreformation reicht bis 1802. Erst im Zuge der
Säkularisation wurde das Kloster samt Bücherei, Brauerei, Mühle
aufgelöst und einzeln verkauft.
Der heutige Besitzer hat zwar eine Sanierung in Aussicht gestellt,
doch passiert ist bis dato nichts. Was soll man auch mit solch einem
teuer restaurierten Gebäude in dieser Gegend anfangen?
Ein Brand zerstörte die
Klosterkirche 1833. Sie wurde in den folgenden Jahren wieder
aufgebaut und dient heute als Pfarrkirche in der
Seelsorgeeinheit Schönthal, Döfering, Hiltersried.
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