Der Entwickler Werner
Eck, promovierter Ingenieur, hat mit dem E-Lift, so jedenfalls
nennt er seine Entwicklung, eine neue Möglichkeit eröffnet, ohne
lauten Zweitakter oder einer Winde auf Höhe zu kommen. Das
System ist nicht für Überlandflüge, wie sie mit Ultraleichten
durchgeführt werden, gedacht. Es ist eine reine Aufstiegshilfe
für Flachlandflieger. Und dazu hat der E-Lift genau das
Potential.
Toni Roth hat das System mit einem
Starrflügler (Atos) kombiniert und zur Serienreife gebracht.
Der E-Antrieb ist
nicht für Dauerbetrieb ausgelegt. Er ermöglicht ohne Winde,
UL-Schlepp oder eben einen Hang den Start. Es
gelten
diese Beschränkungen:
*** Begrenzte Energiemenge, d. h. Akku mit max. 3 kWh,
reicht für eine Aufstiegshöhe
bis ca. 700 m über Grund.
*** Lärmgrenzwert von 50 dBA; das ist rund dreimal leiser als ein
UL mit Verbrennungsmotor sein darf.
*** Fußstart
*** Technische Musterprüfung
*** Faltpropeller. Nach dem Aufstieg wird der Antrieb abgestellt und
der Propeller zusammengeklappt.. |
Der
nötige Akku und die Steuerelektronik verteuern allerdings dieses
Hobby auf ca. 10.000 € + Drachen |