Unter-, Ober-,  Wiesenacker                          Luftbild Laumer  

Grabfunde aus der Eisenzeit belegen eine frühe Besiedlung dieses Landstriches. Im Mittelalter standen wehrhafte Burgen auf den Erhebungen östlich des Laabertales. Davon ist, von ein paar Mauerresten abgesehen, nichts mehr der Nachwelt erhalten. Die beiden Orte gehören zur Gemeinde Velburg.

Oberwiesenacker 2016

Dorfkirche 2016 Hier befindet sich auch die europäische Wasserscheide. Die Wasser der Schwarzen Laaber fließen über die Donau ins Schwarze Meer. Das Wasser der Schwarzach fließ über Regnitz, Main und Rhein in die Nordsee.

Die Pfarrei Ober- wiesenacker existiert bereits seit 1281.

Das heutige Gotteshaus St. Willibald geht auf einen Neubau um 1700 zurück, nachdem im 30jährigen Krieg der Vorläufer zerstört wurde und die Reste so baufällig waren, dass man sie ersetzen musste.

Prönsdorf

Prönsdorf 2021

1972 wurde die  bis dahin selbstständige Gemeinde nach Velburg eingemeindet. Das Kirchdorf liegt 3 km nordöstlich von Oberwiesenacker. Urkundlich erwähnt ist der Ort schon 1004.

Albertshofen 2021

400 m vom westlichen Rand des Truppenübungsplatzes Hohenfels liegt das Kirchdorf Albertshofen.
St. Johannes ist eine Filialkirche der Pfarrei Utzenhofen.
In der Nähe liegt Bernla. Beide Orte sind uralte Siedlungen (Karolingerzeit?). Urkundlich belegt sind sie seit 1285 bzw. 1372.

Guteneck