Beilngries 2025

.Beilngries                               Luftbild  Laumer

Von Wassern umgeben, so könnte man die oberbayerische Stadt auch charakterisieren. Am Süd- rand windet sich die Altmühl vorbei, nördlich verläuft der Main-Donau-Kanal und durch die Stadt fließt das Flüsschen Sulz. Auch der König- Ludwig-Kanal kommt aus Norden auf die Stadt zu.

2007 feierte Beilgries mit seinen rund 9000 Einwohnern das 1.000-jähriges Gründungsjubiläum. Entstanden ist der Ort, so zumindest die Legende, aus einem Streit der Brüder derer von Hirschberg. Sie wollten eine Stadt gründen, konnten sich jedoch nicht einigen. So warfen sie ihre Äxte von ihrer Burg ins Tal. Beide blieben im Schwemmland von Sulz und Altmühl, dem Gries, liegen. Daher der Name Beilngries.

Stadtmitte 2025

Beilngries gehörte von 1805 bis zur Gebietsreform 1972 zur Oberpfalz. 

Heute versteht sich die Stadt als Eingangstor zum Naturpark Altmühltal. 

Die neubarocke  Stadtpfarrkirche St. Walburga ist ein Bau aus den Jahren 1911 - 1913.

Unverwechselbar sind die beiden 50 Meter hohen Türme. Sie sind mit buntglasierten Ziegeln bedeckt. 

Kirche 2018

Schloss Hirschberg

Hirschberg 2018

Hirschberg Exerzitienhaus 2018

Heute fungiert sie als Bildungs- und Exerzitienhaus  des Bistums Eichstätt. 
Die Anlage ist nicht öffentlich zugänglich, nur nach vorheriger Anmeldung.

Ab 1170 errichteten die Grafen von Görling auf dem Höhenzug Hirschberg westlich des heutigen Beilngries eine langgestreckte  Burganlage.

1305 kam, nach dem Aussterben der Hirschberger Linie, die Anlage zum Bistum Eichstätt

Nach einem Brand 1632 wurde die Burg nahezu ein halbes Jahrhundert später teilweise wieder aufgebaut. 
Ab 1760 wurde sie im Stile des Rokoko weiter ausgebaut. Im 19. Jahrhundert wechselte die Burg mehrfach den Besitzer. 

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