Vor tausend
Jahren errichtete ein Graf von Henneberg am Eingang des
Steinachtales eine Veste zur Sicherung des Handelsweges. 1160
verfügte Kaiser Barbarossa (Friedrich I.), dass die Stadt, gemeint
war das heutige Stadtsteinach, und die Burg unzertrennlich mit
Bamberg (Bischofssitz) verbunden bleiben soll.
Im
Zuge der Bauernaufstände wurde die Burg 1525 vollständig
zerstört.
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Die
Bayerischen Staatsforsten ließen es sich 2014 ca. 350.000 Euro
kosten, den verfallenen Turmrest zu sichern und somit ein
geschichtliches Identifikations-Merkmal von Stadtsteinach für
die Nachwelt zu erhalten.
Die Ruine Nordeck liegt rund 2 km
nordöstlich von Stadtsteinach auf einem Felsvorsprung im Steinachtal.
Nicht mehr die Burg, wie im Mittelalter, sondern ein Steinbruch ist
heute das auffallende Merkmal der Gegend.
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