Weißenstädter
See
Luftbild
Laumer
Der Weißenstädter See
ist das größte Stillgewässer des Fichtelgebirges. Erst 1976 hat
man hier die Eger wieder aufgestaut, an der Stelle, wo im 19.
Jahrhundert schon ein kleinerer Stadtteich war.
Der See mit rund 50 Hektar Wasserfläche bietet eine Reihe von
Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten.
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Die Stadt Weißenstadt, gut 3000
Einwohner, liegt im
oberfränkischen Landkreis Wunsiedel.
Die Stadt setzt auf Tourismus im Wellnessbereich.
Im Kurzentrum erhält der Gast Behandlungen mit radonhaltigem
Quellwasser. Seit 2013 kommt noch eine Thermalquelle hinzu.
Die Stadtkirche St. Jakobus ist ein
spätgotisch wirkender Bau, dessen Turm und Chor tatsächlich noch auf den
Baustil um 1518 zurückgehen.
1823 brannte die Kirche bis auf die Grundmauern nieder, wurde aber bald
wieder im Originalstil aufgebaut. |
Im Herbst 2016 bekam die
Region mit dem "Siebenquell GesundZeitResort" direkt am
Ufer des Weißenstädter Sees einen weiteren Anziehungspunkt.
Aus über 1800 m Tiefe wird fluorhaltiges Schwefel- Thermalwasser gefördert.
Zur Wasser- und Saunenwelt gehört auch ein vier Sterne Hotel.
Ziel wird es sicher sein, aus dem
Kurbad mal ein anerkanntes Heilbad zu machen. Vielleicht darf sich
dann Weißenstadt mit dem Zusatz "Bad" schmücken. |
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Nagel
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Der staatlich anerkannte
Erholungsort liegt im Naturpark Fichtelgebirge, 13 km Luftlinie
westlich von Marktredwitz.
Als Kräuterdorf wirbt der Ort
für Touristen, zusammen mit den Freizeitmöglichkeiten rund um den
Nageler See.
Im Luftbild die katholische
Pfarrkirche "Maria Rosenkranzkönigin, ein neugotischer Bau von
1894.
Daneben steht die kleinere, alte - 1740 - Pfarrkirche St. Trinitas.
Bemerkenswert: Nagel ist die einzige überwiegend katholische
Gemeinde im Landkreis Wunsiedel.
Der Name kommt aus dem Slawischen
"naklo" und bedeutet Ort am Wasser. |
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