Im Luftbild die Filialkirche "St. Josef
der Arbeiter". Praktisch mit der ersten D-Mark nach der Währungsreform
wurde 1949 dieses Gotteshaus errichtet. Begonnen hatte man noch mit
Reichsmark als Schwarzbau. Eine Baugenehmigung holte man erst später
ein. Was schließlich noch fehlte war ein Kirchturm. Zehn Jahre später war auch der
unter viel persönlichem Einsatz hochgezogen. Sogar ein Geläut mit drei
Glocken konnte zum Weihnachtsfest 1959 unter großer Anteilnahme der
Bevölkerung die Festmesse einläuten.
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Die selbständige Gemeinde liegt unmittelbar südlich von Weiden
an der Ostmarkstraße - B 22.
Bechtsrieth ist mitunter wegen der
günstigen Bauland-
preise zu einem Wohnort
vieler in Weiden Beschäftigter geworden. Es zählt heute über 1000
Einwohner.
Der Ortsname leitet sich vermutlich
von einem
Berchthold (Berthold) ab, der so um das 11./12. Jahrhundert hier im
Quellgebiet des Gleitsbaches eine Rodung (-rieht) durchgeführt
haben muss.
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