Ein Blick von Süden über Stadt Richtung Neumarkt.

Das Luftbild beherrscht der Main- Donau-Kanal. Er wurde 1992 eröffnet. Schon 1846 verlief hier ein erster Schifffahrtsweg, der Ludwig- Kanal. Heute ist er ein beliebtes Ziel von Bootswanderern. 

Die Radwege entlang der Kanäle sind nahezu ohne Steigungen. 

Zu Beginn des 14. Jahrhunderts wird der Ort als Stadt geführt. 

Ab 1465 wurde die Stadt mit einer durchgehenden Mauer mit 13 Türmen und vier Toren umgeben. Die Eingänge wurden durch schwere eisenbeschlagene Eichentore gesichert. Die Plätze waren gepflastert.

Nahe der südlichen Stadtmauer liegt die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt.

Bedeutendste Persönlichkeit der Stadt ist Christoph Willibald Gluck, ein Opernkomponist und Musikreformator.
1714 wurde er hier geboren. 
Im Mittleren Tor erinnern ausgestellte Exponate an den berühmtesten Sohn Berchings.

Sicher eines der schönsten Stadtbilder Deutschlands. Jedes Haus der Altstadt ist stilvoll restauriert. Nicht umsonst wird Berching als  "Kleinod des Mittelalters" bezeichnet.

Weithin bekannt sind der Berchinger Rossmarkt am Mittwoch nach Lichtmess und die Berchinale des Lichts im Sommer. Ursprünglich (ab 1722) mussten die Pferde zur Gesundheitsprüfung vorgeführt werden. Seit 1926 ist er ein offizieller Pferde- und Fohlenmarkt. Heute werden keine Gäule mehr gehandelt, sondern mit Besitzerstolz einem tausendfachen Publikum vorgeführt.