Freyburg                                  Luftbild  Laumer
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Schloss Neuenburg                                                              

Dort, wo die Unstrut einen weiten Bogen nach Süden macht, liegt die knapp 5000 Einwohner zählende Stadt Freyburg (Sachsen-Anhalt).

Die Geschichte Frey-
burgs beginnt mit dem Bau der Neuenburg im Jahr 1090 hoch über dem Unstrutal.

Die sonnigen, geschütz-
ten Hänge sind ein bekanntes Weinanbau-
gebiet Sachsen-Anhalts. Eine bekannte Sektmar-
ke ist hier beheimatet.

Freyburg 2015

Die schon tiefstehende Sonne beleuchtet die beiden Westtürme der in ihren Ursprüngen aus dem 13. Jhd. stammenden evangelischen Marienkirche. Die Bauweise erinnert in Teilen an den Naumburger Dom. 
Links das Rathaus der Stadt. 
Mit einem Denkmal und einem Museum weist die Stadt auf Friedrich L. Jahn (Turnvater Jahn) hin, der 1852 hier verstarb.

Schloss Neuenburg

Neuenburg 2015
Strategisch hoch über dem Tal der Unstrut, oberhalb der heutigen Stadt Freyburg, ließen die Landgrafen von Thüringen eine der wichtigsten und heute ältesten Burganlagen erbauen. Um 1090 entstanden erste Festungsmauern aus Stein. Umfangreiche Umbauten, besonders nach 1440, ließen die Burg zu einer repräsentativen Schlossanlage werden. Den heute guten Zustand verdankt Schloss Neuenburg der aufwändigen Restaurierung nach der Wende, denn zu DDR-Zeiten war die Anlage geschlossen. Man ließ sie einfach verfallen.

Der Bergfried, Dicker Wilhelm genannt, die romanische Doppelkapelle, ein kleines Weinmuseum, der Fürstensaal und nicht zu letzt die prächtige Aussicht machen einen Besuch interessant.

Schloss 2015

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