Die
Gnadenkapelle wurde bald ein vielbesuchter Ort, zumal die Zahl
der Gebetserhörungen ständig zunahm. 1690 wurde eine
größere Kapelle gebaut. Die
Zahl der Pilger stieg weiter an. 1712 erhielt man die Genehmigung zum
Bau einer Kirche. Vollendet wurde der Bau mit der Einweihung 1726.
Auch
in der heutigen Zeit pilgern das ganze Jahr über Gruppen, nicht nur
aus der näheren Umgebung, nach Fuchsmühl.
Die größte Pilgerschar
kommt zur Friedenswallfahrt - früher hieß sie Heimkehrerwallfahrt - am Sonntag nach Christi Himmelfahrt. Auf
dem höchsten Punkt des Ortes dem sog.
Hahnenberg, auch Mariahilfberg, steht die Wallfahrtskirche "Maria
hilf".
Das gedrungene Aussehen der beiden
Türme hat natürlich seine Bewandtnis: Durch heftige Stürme wurden
sie mehrmals stark beschädigt, sodass man sie auf die heutige
Höhe abtrug - so nach dem Motto "der Klügere gibt nach".
2009 wurde die Kirche gründlich
renoviert.
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