Lennesrieth                                    Luftbild Laumer  

Lennesrieth 2018

Lennesrieth liegt nur "einen Steinwurf" westlich von Waldthurn. 

Lennesrieth 2013

Unverwechselbares Merkmal des Ortes  ist der wuchtige Turm der schön renovierten Kirche. 

Bereits 1261 ist sie urkundlich belegt Damit gehört sie zu den ältesten Got-
teshäusern des Oberpfälzer Wal-
des. Eine Wehr-
kirche war früher Zufluchtsort, wenn marodierende Soldaten und raubendes Gesin-
del über die Dörfer herfiel, wie die Hussiteneinfälle Mitte des 15. Jhd. oder die Manfeld-
schen Truppen während des Dreißigjährigen Krieges.


Auch evangelisch war man schon in Lennesrieth, wenn auch nicht freiwillig. Doch die Gegenre-
formation um 1620 führte mit Gewalt wieder den katho-
lischen Glauben ein.

1685 wurde der Pfarrsitz von Lennesrieth nach Waldthurn verlegt.
Seitdem ist St. Jacobus eine Filialkirche der Pfarrei im nahen Markt.

Kunsthistorisch beachtenswert sind die drei Akanthus-
ältäre
des Auerba-
cher Michael Doser (1678 - 1756).

Kirche Lennesrieth 2014

Einöden 2020

Vier Einöden in der Gde. Waldthurn, deren Namen man wörtlich nehmen kann. Seien es die goldgelben Rapsfelder im Mai, oder wo es früher ob der dürftigen Ertragslage an vielem mangelte, 1751 G. Lindner eine Mühle am Sandbach gründete, 1966 ein Aussiedlerhof nach einer Baumart benannt wurde.

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