Auf den ersten Blick
unscheinbar neben der Klosteranlage steht am Rande des alten
Friedhofs der Stefansturm.
Die Auswertung von Jahresringen (Dendrochronologie)
ergab eine Datierung des Baus um 1075 als Kirchturm einer mittelalterlichen
Holzkirche. Der eigentliche Eingang, heute zugemauert, liegt
knapp 2
m unter Erdniveau.
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Es war ein freistehender Kirchturm, ein
Campanile, wie man ihn damals als "Mode" aus Italien
kopierte.
Der Stefansturm
gehört zu den ältesten Kirchtürmen Bayerns. Aufwändige Restaurationsarbeiten
haben diese Rarität wieder in den Originalzustand versetzt.
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