Wo Naab und Vils zusammenfließen
und auf steilem Jurafels eine Burgruine thront, liegt Kallmünz, eine
Kleinstadt mit knapp 3.000 Einwohnern, ca. 25 km nördlich von Regensburg.
Schon um 800 wurde erstmals eine
Kirche errichtet. St. Michael ist das heutige, zwischen 1751 und 1758
im üppigen Rokokostil ausgestattete, sehenswerte Gotteshaus.
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Kallmünz war als Burg-
und Schlossstandort einst sehr gefragt. Drei Schlösser stehen in
der Stadt, keine großen Prunkbauten, dafür fehlte einfach der
Platz.
Das größte ist das sich eng an den Burgberg schmiegende
Raitenbucher Schlößchen (links von der Kirche, Privatbesitz!) Ebenso
verhält es sich beim Bertholzhofener (3 Häuser weiter!)
und dem Silbermann Schloss.
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