Eng ducken sich die Häuser unter dem Felsvorsprung.
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Der Zusammenfluss von Vils aus
Richtung Amberg
und der Naab aus Richtung Burglengenfeld
sieht zwar sehr romantisch aus, führt aber regelmäßig zu
leidvollen Überschwemmungen.
Mit Pisa kann Kallmünz
nicht mithalten, aber einen schiefen Turm kann man gleichwohl
vorweisen. Das Aufsatztürmchen auf dem alten Rathaus von 1603 hat eine
deutliche Neigung.
Insider
nehmen an, dass bei der Sprengung der Steinbrücke in den letzten Kriegstagen sich die Fundamente des Rathauses
mit verschoben haben.
Auch über eine Steinerne Brücke
kann man in Kallmünz flanieren. Zwar kommt sie von der Größe und
Bedeutung natürlich nicht an die in Regensburg heran, zwar ist sie
gut 400 Jahre jünger (Bau von 1549 - 1558), aber als kleine
Schwester sozusagen ist sie gleichfalls ein mittelalterliches
Bauwerk, das Eisgang und Sprengung Ende des 2. Weltkrieges
überstand.
Richtung Osten erstreckt sich ein
Landschaftsschutzgebiet. Die Kalkhänge bieten seltenen
Pflanzen und Tieren einen Lebensraum, für Naturinteressierte - ein
idealer Ort für botanische Exkursionen.
Dort liegt auch ein Startplatz
für Gleitschirm- und Drachenflieger. |