Die
Konnersreuther Resl
Therese Neumann wurde am 08.04.1898 in
Konnersreuth, als ältestes von 11 Kindern geboren. Bein Löschen
eines Brandes verunglückte sie mit 10 Jahren, wurde blind und lahm.
Sechs Jahre war sie ans Bett gefesselt.
Am Tag der Seligsprechung ihrer
Namenspatronin Theresia 1923 wurde sie plötzlich sehend und am Tag
der Heiligsprechung 1925, durfte sie das Bett verlassen und konnte
wieder gehen.
1926 erhielt sie die ersten Wundmale und
sie litt die Passion Christi zahlreiche Freitage mit. Die
Stigmatisierung ist wissenschaftlich belegt. Der Prozess um die Seligsprechung der
Konnersreuther Resl, wie sie im Volksmund genannt wird, steht kurz vor
dem Abschluss - heißt es seit Jahren!
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Das Geburtshaus der
Therese Neumann liegt in der Ortsmitte, gleich unterhalb der Kirche
(nächstes Luftbild, rechts unten). Es ist vom 1.Mai bis Ende Oktober zu
besichtigen und zeigt Bilder und
Stationen aus dem Leben der Therese Neumann.
Auf dem Friedhof von
Konnersreuth ruht die Konnersreuther Resl. Sie verstarb am 18. September
1962.
Auch lohnend ein kurzer Fußmarsch zum
Garten der Resl.
Er wurde von engagierten Gartenfreunden wieder zu einem
wunderschönen Kleinod gestaltet.
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