Perschen                                                 Luftbild Laumer 

Naabtal Perschen 2018

Das Luftbild zeigt Perschen zwischen Nabburg und Pfreimd mit einer der ältesten Kirchen der Oberpfalz.

Kirche Perschen 2018

Urkirche Perschen 2015


Urkirche und Bauernmuseum 

Neben der Kirche befindet sich der Edelmannshof, ehemals Pfarrhof, der ab 1961 zum Oberpfälzer Bauernmuseum  umgebaut wurde.

798 schon erwähnt, war sie bis zum 13. Jahrhundert Mutterpfarrei von Nabburg und Pfreimd. 

Die Pfarrkirche "St. Peter und Paul" ist eine spätromanische, doppeltürmige Basilika des 13. Jahrhunderts.

Gegründet wurde Perschen vom Kloster St. Emmeram in Regensburg.

Aus dem 12. Jahrhundert stammt die kleine Friedhofskapelle, Vorläufer der großen Pfarrkirche.


 Es ist ein zweigeschos-
siger Rundbau mit kunstgeschichtlich interessanten, 800 Jahre alten romanischen Fresken. 
Das Untergeschoss diente als Beinhaus

Die beiden Türme tragen unverkennbar die Merk-
male der dortigen Schottenkirche. 
Wölbung und Chor gehören zur Gotik, das Langschiff ist barock

Im nahen Rottendorf ist gleichfalls ein Karner bei der heutigen Kirche zu sehen.

In Chammünster bewahrt man noch 5000 Toten-
schädel und Knochen aus dem Mittelalter im Karner neben der Basilika auf.

Perschen 2016
Im nahen  Freiland- museum werden Oberpfälzer Bauernhäuser gezeigt, und das Leben der Landbevölkerung vergangener Zeiten scheint bei einem Rundgang wieder lebendig zu werden.. 

Dafür hätten unsere Vorfahren keine Zeit gehabt: Entspannung im Freibad Perschen. Nach einem Umbau soll es zum Sommer 2023 wieder eröffnet werden. 

Der Campingplatz ist für Dauergäste passé. Neben Parzellen für Kurzbesucher werden Tiny-Häuser errichtet. Ob der nahen Autobahn und der geringen Geräuschdämmung wohl eher für schwerhörige Käufer geeignet.

Freibad Perschen 2023
Wiesmühle 2015

Wiesmühle

Oberhalb von Venedig ist die Naab durch ein Wehr aufgestaut und trieb in der Vergangenheit ein Mühlrad an.

Kein Witz: Am gegenüber liegenden Ufer von Nabburg liegt der Stadtteil Venedig, benannt nach italienischen Kaufleuten, die im Mittelalter ihre Waren hier umschlugen, damit sie nicht mit den schweren Wagen den steilen Weg zur Altstadt hinauf mussten.

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