Lang und steil zieht sich
die Siedlung am Ausläufer des Westhanges hin.
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Stadlern
liegt am Fuße des 874 m hohen Reichenstein und gehört als
staatlich anerkannter Erholungsort zum Schönseer Land, zusammen mit
Schön-
see, Weiding,
Dietersdorf und Gaisthal.
Schon im 11. Jahrhundert rangen erste
Siedler dem Urwald karge Äcker und Wiesen ab.
Im 14 Jahrhundertwurde am Reichenstein sogar Gold gefunden.
In den siebziger Jahren sollte das weiße Gold für Aufschwung sorgen. Doch zu
entlegen, verbunden mit unsicherer Schneelage, kam das Skizentrum
Reichenstein nie so richtig in Schwung. Der Betrieb ist seit 2005
eingestellt.
Die Namen Tabakmühle,
Stadlermühle, Bem-
merlmühle und Spind-
lermühle sind Erinnerung an jene Zeit, als sich westlich am
Schnabel-
lohbach zahlreiche Mühlenräder drehten.
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