Die Ringmauer, im Luftbild gut zu
erkennen, ist der Rest einer einstigen Burg.
1144 steht in den Chroniken erstmals
nachlesbar ein Geschlecht derer von Stein. Um diese Zeit dürfte
auch die Burg entstanden sein.
Im 18. Jahrhundert wurde sie abgetragen. Ihr Unterhalt, sie gehörte später den Landgrafen von Leuchtenberg,
war als Lehen nicht mehr zu tragen.
Auf den Ruinen wurde ein bescheidenes
Schlösschen errichtet.
Das gesamte Gelände befindet
sich in Privatbesitz.
Die Angst vor Hochwasser v. a. im Frühjahr bei Schneeschmelze ist
lange vorbei. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtete man am
Mittellauf der Pfreimd bei Trausnitz
und Kainzmühle (Tännesberg)
Stauseen. Damit kann eine drohende Überschwemmung verhindert werden.
Als Nebeneffekt wird das aufgestaute Wasser zur Stromerzeugung
genutzt.
|