Stein Gde. Pfreimd                                                    Luftbild Laumer 
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Pfreimdtal 2023

Sicher vor den Hochwassern der Preimd siedelten sich die Menschen früher an den Uferhängen an. Der alte Ortskern von Stein - rund vier Kilometer nordöstlich der Stadt Pfreimd - liegt am Südosthang des 548 Meter hohen Büchelberges, sonnig und geschützt. Der Blick geht flussaufwärts Richtung Trausnitz und Tännesberg am Horizont.

Burgruine Stein 2016

Schloss Stein 2022



Die Ringmauer, im Luftbild gut zu erkennen, ist der Rest einer einstigen Burg
1144 steht in den Chroniken erstmals nachlesbar ein Geschlecht derer von Stein. Um diese Zeit dürfte auch die Burg entstanden sein. 

Im 18. Jahrhundert wurde sie abgetragen. Ihr Unterhalt, sie gehörte später den Landgrafen von Leuchtenberg, war als Lehen nicht mehr zu tragen. 

Auf den Ruinen wurde ein bescheidenes Schlösschen errichtet. Das gesamte Gelände befindet sich in Privatbesitz.

Die Angst vor Hochwasser v. a. im Frühjahr bei Schneeschmelze ist lange vorbei. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtete man am Mittellauf der Pfreimd bei Trausnitz und Kainzmühle (Tännesberg)  Stauseen. Damit kann eine drohende Überschwemmung verhindert werden. Als Nebeneffekt wird das aufgestaute Wasser zur Stromerzeugung genutzt. 

Das Pfreimdtal ist, abgesehen von den Stauwerken, noch weitgehend naturbelassen 
und bietet für Wanderer und Radfahrer wunderschöne Touren. 

Gnötzendorf

Der Ort - am rechten Flussufer unterhalb von Stein - ist seit Ende des 14. Jhd. urkundlich als Kneczendorf erfasst.
Er gehört heute zur Gde. Pfreimd, pfarreimäßig allerdings zu Weihern.

 

Gnötzendorf 2023

Stein    Gde. Tiefenbach

Stein 2020

Das Dorf Stein liegt 4 km südlich des Gemeindezentrums, nahe am Silbersee.
Bereits 1270 ist es in einem Besitzrechtebuch aufgeführt.

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