Nach der
Entstehungs-
legende gelobte eine im Wald verirrte Gräfin von
Leuchtenberg bei ihrer Rettung den Bau eines Kirchleins. Erste
schriftliche Quellen gibt es seit 1583. Sie berichten, dass das
Gotteshaus auf dem Ulrichsberg eingefallen sei.
Der
Nachfolgebau wurde 1689 durch die adelige Familie von Rummel
errichtet, die kurz zuvor die Hofmark Waldau erworben hatte.
Es
entstand eine frühbarocke Saalkirche mit Empore, die bis 1820 von
Eremiten in einer angebauten Klause betreut wurde.
Im Zuge der Säkulari-
sation plante man, das Kirchlein abzureißen.
St. Ulrich ist der Pleysteiner
Expositur Burkhardsrieth
zugeteilt.
|
Sehenswert sind
die drei barocken Altäre als Säulenaufbauten mit Akanthusornamenten, die Kassettendecke und eine Reihe von
barocken Heiligenfiguren.
Leider ist die Kirche für gewöhnlich geschlossen.
|