Die Geschichte des Ortes reicht weit
in die Vergangenheit zurück.
Als es in der
Oberpfalz noch Eisenhüttenwerke und Eisen verarbeitende
"Schwerindustrie" gab, wurde 1717 am Beckenweiher
zwischen Mantel und Etzenricht ein Hochofen errichtet, zu dem zwei
Jahre später ein Hammerwerk hinzukam.
Wenige Jahre später wurde
für die Arbeiter eine Ansiedlung von Holzhütten am westlichen Ufer des Weihers
(heute Hammerweiher) genehmigt und Weiherdorf genannt..
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1818 wurde der Ort als Beckendorf in die schon seit dem Mittelalter
bestehende Gemeinde
Etzenricht eingegliedert.
1906 durfte, auf Wunsch der Einwohner, Beckendorf inWeiherhammer,
nach dem Namen des Hüttenwerkes, umbenannt werden. 1952 wurde
der Ort eine selbständige Gemeinde
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