1270 ist es zum ersten Mal urkundlich erwähnt.

Erstmals wurde 1542 im Gemeinschaftsamt Parkstein der evangelische Glaube eingeführt. Nach dem Willen des Landesherren musste die Bevölkerung mehrmals die Konfession wechseln, zuletzt 1649. 

1663 wurde das Simultaneum eingeführt. Da es damals nur einen Pfarrhof gab, wohnten beide Pfarrer im selben Haus, im Obergeschoss der evange-
lische, darunter der katholische. Erst 100 Jahre später wurde ein katho-
lisches Pfarrhaus gebaut.

1930 wurde das Simulta-
neum offiziell  aufgehoben. Zwei Jahre später war die neue katholische Kirche fertiggestellt. 
Am 22. Juli 1950 zerstörte  ein Brand das nicht mal 20 Jahre alte Gotteshaus. Das daraufhin rasch errichtete Gebäude wurde 1985 durch den im Luftbild gezeigten Neubau ersetzt.

Schmuckstück eines Oberpfälzer Bauernhofes, der Beutnerhof in Etzenricht zur "Kürbiszeit"

Jedes Jahr ist die Laubfärbung etwas anders.

Arbeiter aus Böhmen, die in Etzenricht ansässig wurden, nannten den früher unbewaldeten Kirchberg (mit  Kirche St. Nikolai) nach dem Prager Hradschin. Sprachlich leicht abgewandelt ist es heute der Name der Siedlung. 

Luftbilder aller Ortsteile der Gemeinde
Haberstumpfmühle - Radschin