Im Hochmittelalter gehörte der
Besitz den Bischöfen von Regensburg, die die Anlage jedoch mehrmals
verpfänden mussten.
Seit 1433 wieder im Besitz der
Bischöfe, nutzen diese Vertreter Gottes sie auch als
repräsentative Residenz.
Pfalzgraf Johann, ein
Bistumsadministrator, ließ die Burg dann ab 1522 umfassend
umgestalten - dem Zeitgeist folgend und auch wohl der Bequemlichkeit
wegen zu
einer schlossähnlichen Festung.
1812 ging Schloss Wörth an das
Fürstenhaus derer von Thurn und Taxis über, als Entschädigung für
deren Verlust der Postrechte.
1978 verkauften sie das Schloss. Nach
einer weiteren innenarchitektonischen Umgestaltung dient es heute
als Seniorenheim.
Ein Schloss als Altersruhesitz!
Die Besichtigung der Innenhöfe ist
jederzeit möglich, das Innere der Gebäude nur mit Führung. Das
Rondellzimmer ist für Trauungen eingerichtet. In der „Schlossgalerie
Wörth“ im Keller des alten Bergfrieds finden jährlich mehrere
Ausstellungen statt.
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