Der ursprünglich landwirtschaftlich geprägte Markt Hahnbach hat sich durch die Ausweisung von Baugebieten zu einer gefragten Wohngemeinde
entwickelt und zählt z.
Z. 5.300 Einwohner.
Leider führt die viel
befahrene Bundesstraße B14 immer noch durch den alten Ortskern mit
dem Nadelöl "Amberger Tor".
Der Name Hahnbach
(Siedlung am Bach des Hano) geht auf Erchinbert
de Hanbach, einem Ministerialen des Bischofs von Bamberg, zurück. Der
besaß hier, urkundlich belegt, 1121 reichs-
lehenbare Güter.
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Zwei Torhäuser, Häuserfronten
beiderseits der "Marktstraße" und die spätgotische
Pfarrkirche sind Erbe einer weit zurückreichenden Vergangenheit.
Das heutige Erbe der Mobilität ist,
wie schon erwähnt, die
durch den Ort führende Bundesstraße B14. Eine Umgehung würde den Ort
zwar verkehrsmäßig beruhigen, aber auch geschäftsmäßig abwerten.
Wie die
gesamte Oberpfalz war Hahnbach während der Refor-
mationszeit
"obrigkeitsbefohlen" evangelisch.
Im Dreißigjährigen
Krieg wurde Hahnbach rekatholisiert.
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