Kulmain                               Luftbild Laumer 

Kulmain 2022

Kulmain vor dem Fichtelgebirge mit der Kösseine. Als Erste dürften sich im 8. Jhd. slawische Volksgruppen niedergelassen haben. 
Der Ortsname leitet sich vom slawischen "Chlmina" ab, was so viel wie Hügelplatz bedeutet. Die Menschen  haben sich an den Hügeln des Kulmen niedergelassen. Um 950 setzte die Besiedelung mit bayerisch Stämmigen ein. Heute zählt die Gemeinde ca. 2400 Einwohner.

Kuklmain Mitte 2019

Wie auch beim Nachbarort Immenreuth sind die Häuser von  Kulmain verstreut, ergeben kein harmonisches  Ortsbild.

Im Luftbild die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt- Auffallend der mächtige, klassizistische Hochalter. Er stammt aus dem Bamberger Dom. 1836 räumte man dort mit "Unpassendem" auf und verkaufte im Zuge dieser Purifikation den Altar. 

Eine Kirche dürfte bereits um 1150 bestanden haben.
Das jetzige Gotteshaus wurde 1839 eingeweiht, nachdem fünf Jahre zuvor ein Brand die Pfarrkirche eingeäschert hatte. 

1228 findet sich die erste urkundliche Erwähnung. Der Raum zwischen Rauher Kulm und Waldecker Berg war jedoch schon viel früher besiedelt. 

Schloss Kulmain 2019
Vor der Kirche an der Friedhofsmauer steht das Rathaus. Hier stand bis zum Brand 1834 das Gobelsche Schloss (Schloss an der Kirche). Es wurde als Schulhaus wieder aufgebaut. Heute dient es als Rathaus. Links der Kirche der Pfarrhof.

Kulmain hatte einst zwei Edelsitze: Schloss an der Kirche und Schloss am Weiher.

Luftbilder von allen Ortsteilen der Gemeinde   
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