Der Namenszusatz "hammer"
weist auf die einstige Anlage eines Eisen verarbeitenden Betriebes
hin.
Die Besitzer, oft einfacher Landadel, konnten sich eben
-
objektiv betrachtet - ein bescheidenes Schloss leisten.
1990 kaufte ein Investor die Anlage
und baute sie zu einem Luxushotel mit Gastronomie um. Krumme
Geschäfte brachten sein Unternehmen in Schieflage und den Betrieb
zum Stillstand. Auch ein erneuter Besitzerwechsel änderte daran
nichts. So verfällt das einst glamouröse Haus langsam, auch wenn die
bunte Herbstfärbung darüber hinwegtäuschen mag.
Trevesenhammer liegt einen
km flussabwärts hinter Trevesen.
Noch ein Stück weiter, schon in der
Nähe bei Erbendorf liegt Grötschenreuth.
Auch hier steht vom ehemaligen Hammerwerk noch das Schloss.
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