Der staatlich aner-
kannte Erholungsort mit ca. 5300 Einwohnern liegt im Tal der Fichtel-
naab. 

Stadtrechte erhielt Erbendorf 1842. Bereits 1109 ist es erstmals urkundlich erwähnt.

Sei dem Mittelalter wurde Blei-, Kupfer-, Silber-, Zink- und Steinkohlebergbau betrieben. Die letzte Grube wurde 1929 stillgelegt. 

Im Bergbaumuseum kann der Besucher diese Vergangenheit wieder lebendig werden lassen.

Zwischen 1391 und 1416 wurde nachweislich ein Gotteshaus erbaut. 
Mehrmals durch Stadtbrände zerstört, entstand nach dem Brand 1796 die heutige Kirche unter Verwendung der Umfassungsmauer und des alten spätgotischen Chores. 
Der Turm wurde, in der Architektur als leicht erkennbare Verlängerung, 1865 angefügt.

Im Inneren ist der im Rokokostil gefertigte Hochaltar sehenswert. Er stammt übrigens aus der Franziskanerkirche im Kemnath, die im Zuge der Säkularisation 1802 profanisiert wurde. 
Die Seitenaltäre nahm man aus der einstigen Wallfahrtskirche auf dem Barbaraberg.

Das Altenstädter Schloss in Erbendorf stammt aus dem 16. Jhd., wurde jedoch nach einem Brand im 19 Jhd. in Stile der Renaissance und des Neubarocks erneuert. Es liegt am nördlichen Stadtrand und befindet sich in Privatbesitz. 
Eine repräsentative Fußballarena für die Kicker aus Erbendorf - 
sowie das Freibad am südlichen Stadtrand.

Im Osten der Stadt liegt ein Segelflugplatz. Wer sich die Region mal aus der Vogelperspektive anschauen möchte ist dort genau richtig.