Die
katholische Pfarrkirche wurde nach einem Brand 1848 neu gebaut.
Die Pfarrei, wie Windischeschenbach selbst, blickt auf eine über
1070jährige (urkundliche Erwähnung
952) bewegte Geschichte
zurück.
1934
erweiterte man das Gotteshaus um zwei Seitenschiffe.
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Die Fremdnutzung während des Krieges und in der Nachkriegszeit
(Flüchtlingslager, Obdachlosen-
heim) bekam dem Gebäude schlecht.
1977 war es zur Bruchbude verkommen.
Man erwog es abzureißen. Die Rettungkam vom Kreisjugendring.
Der Landkreis Neustadt kaufte und sanierte die Stützelvilla stilvoll.
Sie wurde zur (defizitären) Begegnungsstätte v. a. für Jugend-
gruppen, für Ferienaktionen, Seminare, Tagungen
und Konferenzen. 2015 wurde sie (wieder vorübergehend) zur
Unterkunft für Flüchtlinge.
2017 übergab der Landkreis die Anlage für einen symbolischen
Euro an den Freistaat. Nach einer millionenschweren Sanierung wird die
Behörde für digitale Landkarten im Zuge der Behördenverlagerung
einziehen.
Das evangelische
Gotteshaus, die Christuskirche, ein Bau von 1930, liegt in der Nähe der ehemaligen Kristallglasfabrik
Hofbauer, dem dominierenden Gebäude im Süden der Stadt, heute
Industrie- und Gewerbezentrum, IGZ.
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