1280 wurde die Burg zu
Wernberg erstmals urkundlich erwähnt. Ihre Entstehung dürfte viele Jahrzehnte weiter
zurück liegen.
Die Besitzverhältnisse wechselten
häufig. So gehörte sie den Geschlechtern der Nothafts, den Grafen
von Leuchtenberg. Im 18. Jahrhundert ging sie schließlich an
Bayern:
1873 kaufte sie dann ein
Hauptmann Peritzhoff unter der Auflage, die Anlage zu erhalten.
Zwanzig Jahre später hatte sie schon wieder einen neuen Besitzer. Und so ging es weiter.
|
Die
Marktgemeinde Wernberg nutzte sie schließlich noch als
Asylantenheim, nicht gerade zum Vorteil der historischen Gemäuer.
1992 wendete sich das Blatt. Mit dem Elektronikversender Conrad fand Wernberg einen engagierten und finanzstarken
Unternehmer, der das Schloss für 99 Jahre pachtete und zu einem Hotel mit gehobener Gastronomie umbaute.
Überraschend schloss der Betrieb Mitte 2019. Ab November nutzt nun eine Privatklinik für psychisch kranke Menschen die Räumlichkeiten.
|