Markantes Merkmal sind
die beiden Kirchen, Zeugen einer bewegten Vergangenheit, in der die
Religionszugehörigkeit mit den Launen der Landesherren
wechselte. Bis 1911 hatte Wilchenreuth eine Kirche, die simultan
genutzt wurde.
Der kleinere Kirchenbau ist die evangelische Kirche
St. Ulrich. Er geht auf eine romanische
Wehrkirche aus dem 12. Jahrhundert zurück. Es ist die einzige
romanische Kirche der Oberpfalz, deren Grundriss nie verändert wurde.
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Die erst 1903 bei einer Renovierung
wieder entdeckten Wandgemälde - nur Teilestücke sind
noch vorhanden und freigelegt - stammen noch aus dieser
fernen Vergangenheit.
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