.Schloss
Zandt
Luftbild Laumer
Ein Schloss als
Altersruhesitz - in Zandt ist das für Otto Normalbürger ebenso möglich, wie
in Wörth.
Das Bayerische Rote Kreuz betreibt hier schon seit über
einem halben Jahrhundert ein Alten- und Pflegeheim.
Historisch
belegt ist ein "gemauertes" Schloss seit 1527. Die
Sattelbogener, Ministerialen der Grafen von Bogen, bauten hier
eine ihrer zahlreichen Herrschaftsniederlassungen. |
Zandt liegt im Oberen
Bayerischen Wald gut 10 km südöstlich von Cham.
1974 kam die Gemeinde im Zug der
Gebietsreform von Niederbayern zur Oberpfalz. Beherrscht wird das
Ortsbild durch die Fabrikanlagen einer Elektronikfirma
Nicht verwechseln mit Zant
bei Amberg. |
Luftbilder
von Ortsteilen der Gemeinde
Harrling - Liebenau
- Nasting
Harrling
Am Rande der Oberpfalz
im Südosten, Gde. Zandt, leuchtet das freundliche Gelb der
barocken Pfarrkirche St. Bartholomäus ins Land. Der Blick im
Luftbild geht über Harrling und Zandt Richtung Cham. |
Schloss
Altrandsberg
Einst war es ein Herrschaftssitz
der Ramsberger. Sie waren schon um 1150 Ministeriale der Grafen von
Bogen. Um 1330 errichtete ein gewisser Friedrich von
Ramsberger im nahen Neurandsberg eine Burg. Zur Unterscheidung wurde
der alte Stammsitz in Altrandsberg umbenannt.
Die Zeiten der Adelsherrschaft sind längst vorbei. Heute dient das ehemalige Schloss schlicht als
Gemeindekanzlei und Wohnraum. Auch die Dorfschule war mal hier
untergebracht.
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Eine Besonderheit hat es allerdings zu bieten: Das Weltkunstmuseum.
In 17 Vitrinen werden Nachbildungen (Replikate) von
Kunstschätzen aus großen Museen der Welt gezeigt, wie die große
Mutter aus der Altstein-
zeit, Nofretete, die kapitolinische
Wölfin...
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Der Ort Neurandsberg liegt 3
km südlich, aber bereits in Niederbayern.
Neurandsberg
Blick
über Neurandsberg, im Hintergrund Moosbach, im Vordergrund der
Steinbruch bei Wies/Rattenberg
Von der Burg im niederbayerischen
Neurandsberg stehen nur noch Mauerreste. Um 1330 errichtete ein Friedrich Ramsberger gut 2 km südlich von Altransberg eine neue
Burg. 1633 zerstörten marodierende Schwedentruppen die
inzwischen von einem wittelsbachischen Pfleger verwaltete Burg. Die
einst stattliche, mit zahlreichen Türmen versehene Anlage verfiel.
Mit im Luftbild die um
1700 errichtete Wallfahrtskirche Mariä Geburt.
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