Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in dem rund 4000
Einwohner zählendem Ort ist der Tourismus.
Als Zentrum könnte man die Pfarrkirche St. Laurentius und
Barbara ansehen, 1950 aus heimischem
Sandstein erbaut.
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Der Name Bodenwöhr
geht auf einen Mann namens Bodo zurück, der einen Staudamm, ein
Wehr (mittelhoch-
deutsch "wuor") zur Nutzung der Wasser-
kraft errichtete. Historisch erwähnt
ist der Ort erstmals 1143.
Im 19. Jahrhundert rauchten hier die Schlote
der Schmelz-
öfen zur Verarbeitung von Eisenerz, das
man im nahen Bruck fand. Erst 1971 wurde
das einst modernste Werk stillgelegt. In den Hallen werden heute Fertighäuser
hergestellt.
Die ausgedehnten Neubaugebiete sind
sichtbarer Beweis für die vielen Arbeitsplätze in der Blütezeit
des einstigen Industrie-
zweiges
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