Hermannsreuth Gde. Ebnath                                    Luftbild Laumer

Hermannsreuth 2014

         Hermannsreuth Gde. Bärnau

Hermannsreuth 2013

Knapp 10 km Luftlinie südöstlich von Tirschenreuth, direkt an der Grenze zu Tschechien liegt dieses Hermannsreuth. Hier gibt es einen touristischen Grenzübertritt ins Nachbarland für Fußgänger, Radfahrer, Reiter und im Winter für Skilangläufer.

Am Fuß der Erhebung der Weiler Beierfeld mit der noch einzig verbliebenen Knopffabrik auf dem Gebiet der einstigen Knopfstadt Bärnau. Das tschechische Hermannsreuth (Hranicna) wurde nach 1945 zerstört. Es lag im Sperrgebiet.

Beierfeld 2021

Buchstäblich am Ende der Welt. Diese Orte liegen nordöstlich von Bärnau, direkt an der Grenze zu Tschechien. Hermannsreuth besteht aus dem Dorf, der Siedlung und Beierfeld. 
Noch abgelegener liegt die Kellermühle, deren ein Teil bereits dem Verfall preisgegeben ist.

Kellermühle 2021

Steinbergkirche

Steinbergkirche 2016


  Wallfahrtskirche zum  "Gegeißelten Heiland"

Nur wenige hundert Meter östlich von Bärnau steht am Waldrand diese Wallfahrtskirche. Unter  einer über 200 Jahre alten Baumallee führt ein Kreuzweg zur Steinberg-
kirche. 

Sie wurde in dieser Form 1778 erbaut

Eine Renovierung 2015 brachte sie wieder auf "Hochglanz".
Eine Wallfahrt hierher gibt es schon seit 1685, als die Bärnauer nach einem verheerenden Stadtbrand gelobten, jedes Jahr eine Wallfahrt zu machen.

Zusammen mit der Wallfahrt Mitte Juli jeden Jahres findet ein Hei-
mattreffen der Vertrie-
benen aus dem Landkreis Tachau statt.

Kunsthistorisch interessant ist ein Gemälde des Tirschenreuther Kirchenmalers Marus Fuchs. Dieser nahezu vergessene Künstler hat zahlreiche, hochwertige Arbeiten hinterlassen, u. a. in den Kirchen von Tepl, Beidl, Wondreb, Marchaney, Griesbach, Schwarzenbach..

Südwestlich von Bärnau liegt eine knappe halbe Stunde Fußmarsch entfernt die St.-Elisabeth-Kapelle, versteckt in einem Wäldchen.

Man nimmt an, dass der Bau auf eine Stiftung zurückgeht. 1480 verkaufte die Familie Tannhauser ihr Gut an die Stadt Bärnau unter der Bedingung, für ihr Seelenheil eine "ewige Frühmesse" abhalten zu lassen.
1556 allerdings wurde die Kapelle wieder abgerissen, um genau 100 Jahre später neu errichtet zu werden - von Bärnauer Bürgern. Ob die das schlechte Gewissen geplagt hat, ist nicht überliefert.

Kapelle Bärnau 2020

Durch Restaurierungen in neuerer Zeit blieb die St. Elisabeth gut erhalten.

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