.Parkstein                                                   Luftbild Laumer  

Parkstein 2024
Das Luftbild zeigt die Ortschaft Parkstein mit dem markanten Basaltkegel

Herbst Parkstein 2015

Der alte Ortskern schmiegt sich an den Basaltkegel. Doch die rege Bautätigkeit der letzten Jahrzehnte hat den Ort enorm wachsen lassen.

Der Basaltkegel ist eine  geologische Besonderheit
Es handelt sich um Magma-
gestein
eines vor etwa 2
4 Millionen Jahren nicht bis zur Oberfläche ausgebrochenen Vulkans (s. Rauher Kulm). Geologen zählen die Gesteins-
formation
zu den schönsten der Welt.

1852 wurde auf dem Basaltkegel eine Kirche errichtet.
Sehenswert ist eine Madonna. 
Diese Statue fand man damals in einem Weiher bei Kotzau, unversehrt, obwohl sie dort schon 500 Jahre gelegen
haben soll. 

Basaltkegel 2023

    Den steilen Fußmarsch zur Plattform mit wunderbarer Aussicht über den Oberpfälzer Wald säumen Kreuzweg-
    stationen. Dabei kommt man an den Mauerresten der einstigen Festung vorbei.

Burgruine 2024 Im Mittelalter erhob sich eine mächtige Burg, die 1052 anlässlich einer Eroberung mit Plünderung durch den Bayernherzog Konrad erstmals urkundlich erwähnt wird. 
1634 trotzen die Bewohner erfolgreich einer Belagerung durch schwedische Söldner-
truppen. 

Schon damals nagte der Zahn der Zeit an den Mauern. Trotz mehrer Ausbesserungen begann man um 1759 mit dem Abriss. 
Die schönsten Quadersteine schaffte man nach Weiden. Sie wurden beim Wiederaufbau des Kirchturms von St. Michael verwendet. 

 

Die wenigen restaurierten Grundmauern geben heute nur noch eine 
Ahnung von der einstigen Größe und Bedeutung.

Kirche 2022


Sehenswert ist die Rokokokanzel in der Pfarrkirche St. Pankratius

Im Luftbild links die alte Kirche von Parkstein mit Pfarrhof: Sie diente viele Jahrzehnte Katholiken und Protestanten gemeinsam als Gotteshaus. 
Simualtaneum!

Die Kirche, bzw. der ehemalige evangelische Betsaal, wurde vom katholischen Pfarramt gekauft,  2006 – 2007 renoviert und auf seinen ehemaligen Namen -  Kapuzienerhaus - umbenannt.  

An dieser Stelle dürfte auch die erste Kirche 1398 aus Holz gestanden haben. Der Großbrand von 1835 zerstörte nahezu den gesamten Ort. Auf Betreiben des damaligen Landrichters wurde er rasch wieder aufgebaut. 

 

1986 konnte die evangelische Gemeinde ihr eigenes Gotteshaus einweihen.

ev. Kirche 2020

Vulkanmuseum 2015

Sportplatz 2015


Im ehemaligen Landrichter-
haus, auch bekannt als 'Altes Schloss', wurde 2013 ein Vulkanmuseum als neue Attraktion eröffnet.


Hier kann der Besucher einen multimedial aufbereiteten Vulkanausbruch, wie er sich vor 24 Millionen Jahren ereignet haben soll, visuell miterleben.
Mit im Luftbild das ehemalige Kapuzinerhaus, heute Haus der Begegnung.



Der Markt zählt gut 2400 Einwohner

Parkstein ist zu einer Wohn- und Schlafstätte geworden. Der alte Ortskern am westlichen Abhang des Basaltkegels ist, im Vergleich zur Gesamtfläche des Ortes, verschwindend klein. 

Wie in vielen Gemeinden dieser Art, ist die Infrastruktur für den täglichen Bedarf schlecht. Ohne Auto ist man aufgeschmissen.


Parkstein kann es sich dank Sponsoren leisten: Ein Fußballfeld mit Kunstrasen. 
Den Sportverein gibt es seit 1946.

Witron 2023

Witron 2007 Die Ostseite umzingeln die gierigen Arme der Betriebsgebäude eines weltweit agierenden Unternehmens für die Planung und Fertigung von Logistiksystemen (Witron).

Finden Sie im Luftbild von 2023 noch die Anlagen von 2007? Der Blickwinkel ist der gleiche.

Man muss schon genau hinsehen, um die wenigen kleinen Flachbauten zu entdecken. Aber es gibt noch, inmitten der großen Werkshallen.

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