Parkstein                                                   Luftbild Laumer  

Parkstein 2018

Das Luftbild zeigt die Ortschaft Parkstein mit dem markanten Basaltkegel in Richtung Steinwald.

Herbst Parkstein 2015

Der alte Ortskern schmiegt sich um den Basaltkegel. Doch die rege Bautätigkeit der letzten Jahrzehnte hat den Ort enorm wachsen lassen.

Der Basaltkegel ist eine  geologische Originalität. 
Es handelt sich um Magma-
gestein
eines vor etwa 2
4 Millionen Jahren nicht bis zur Oberfläche ausgebrochenen Vulkans (s. Rauher Kulm). Geologen zählen die Gesteinsformation zu den schönsten der Welt.

1852 baute man eine Kirche auf den Basaltkegel. 
Sehenswert ist eine Madonna. 
Diese Statue fand man damals in einem Weiher bei Kotzau, unversehrt, obwohl sie angeblich dort schon 500 Jahre gelegen hatte.
 

Den steilen Fußmarsch zur Plattform mit wunderbarer Aussicht über den Oberpfälzer Wald säumen Kreuzweg-
stationen. Dabei kommt man an den Mauerresten
der einstigen Festung vorbei.

Basaltkegel 2010
Burg Parkstein 2014 Im Mittelalter ragte eine stattliche Burg empor, urkundlich erstmals 1052, anlässlich einer Eroberung mit Brandschatzung durch Bayernherzog Konrad, erwähnt. 
1634 trotzen die Bewohner erfolgreich einer Belagerung durch schwedische Söldner-
truppen. 

Doch schon damals nagte der Zahn der Zeit an dem Gemäuer. Trotz mehrer Ausbesserungen begann man um 1759 mit dem Abriss. 
Die schönsten Quadersteine schaffte man nach Weiden. Sie wurden beim Wiederaufbau des Kirchturms von St. Michael verwendet. 

Die wenigen restaurierten Grundmauern geben heute nur noch eine Ahnung von der einstigen Größe und Bedeutung.

Kirche 2022


Sehenswert ist die Rokokokanzel in der Pfarrkirche St. Pankratius

Im Luftbild links die alte Kirche von Parkstein mit Pfarrhof: Sie diente viele Jahrzehnte Katholiken und Protestanten gemeinsam als Gotteshaus. 
Simualtaneum!

Die Kirche, bzw. der ehemalige evangelische Betsaal, wurden vom katholischen Pfarramt gekauft,  2006 – 2007 renoviert und auf seinen ehemaligen Namen -  Kapuzienerhaus - umbenannt.  

An dieser Stelle dürfte auch die erste Kirche 1398 aus Holz gestanden haben. Der Großbrand von 1835 vernichtete nahezu den gesamten Ort. Auf Betreiben des damaligen Landrichters wurde er rasch wieder aufgebaut. 

 

1986 konnte die evangelische Gemeinde ihr eigenes Gotteshaus einweihen.

ev. Kirche 2020

Vulkanmuseum 2015

Sportplatz 2015


2013 eröffnete als neue Attraktion ein Vulkanmuseum im ehemaligen Landrichter-
haus, auch "Altes Schloss" genannt.


Hier kann der Besucher einen multimedial aufbereiteten Vulkanausbruch, wie er sich vor 24 Millionen Jahren zugetragen haben dürfte, visuell miterleben.
Mit im Luftbild das ehemalige Kapuzinerhaus, heute Haus der Begegnung.


Gut 2400 Einwohner zählt der Markt.

Parkstein ist zu einer Wohn- und Schlafstätte geworden. Der alte Ortskern am westlichen Abhang des Basaltkegels ist, im Vergleich zur Gesamtfläche des Ortes, verschwindend klein. 

Mit der Infrastruktur für den täglichen Bedarf sieht es, wie eigentlich überall in solchen Gemeinden, schlecht aus. Ohne Auto ist man "aufgeschmissen".


Parkstein kann es sich dank Sponsoren leisten: Ein Fußballfeld mit Kunst-
rasen. 
Den Sportverein gibt es seit 1646.

Die Ostseite umzingeln die gierigen Arme der Betriebsgebäude eines weltweit 
agierenden Unternehmens für die Planung und Fertigung von Logistiksystemen (Witron).

Winkler 2023 + 2007

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