Schnaittenbach 2023

Schnaittenbach                                  Luftbild Laumer

Kaolingewinnung verbindet man in der Oberpfalz mit der Stadt Hirschau und dem Monte Kaolino.  

Aber es war der Buch-
halter Daniel Kick, der 1833 in einem Stadel in Schnaittenbach ein ers-
tes Kaolinwerk errichtete und damit die Kaolinin-
dustrie begründete. 

Der Bau einer Eisenbahn-
strecke 1898 förderte die Entwicklung weiter. 
Die Erweiterung des Tagebaus hat sich in den letzten 20 Jahren von Hirschau aus bis über die Stadt fortgesetzt. 
Die Gruben reichen bis auf einen Sicherheitsab-
stand an den Ortsrand heran. Anwohner fürchten nicht ganz zu Unrecht zukünftige Schäden an ihren Häusern.

Altstadt 2021

Pfarrkirche 2015

Kirche 2023
Die schön renovierten Fassaden der Bürger-
häuser säumen die Hauptstraße. 
Hervorzuheben ist das alte Rathaus mit dem schmalen, barocken Giebel.

Fernab vom Trubel, im Hinterhof dieses historischen Gebäudes, liegt eine wahre Oase der Ruhe und alle Sinne anregend - ein besuchenswerter  Kräutergarten.

Seit der Schwerlastver-
kehr über die Autobahn fließt,  ist es in der Stadt wieder ruhiger geworden, ging doch bis 2005 der seit der Wende immer mehr zunehmende Verkehr auf der B 14 mitten durch den Orts-
kern.

Die Stadtpfarrkirche St. Vitus steht auf gotischen Fundamenten. 1163 ließ Graf Gebhard II. von Sulzbach eine erste Kirche bauen. 1712 wurde sie im Zuge einer Erweiterung barockisiert. 
Der Akanthusaltar allein schon ist einen Besuch der renovierten Kirche wert.

Das nach dem Umbau 2008 wieder eröffnete Freibad liegt am östlichen Rand der Stadt 

Nebenan befinden sich ein Campingplatz und die Sportanlagen des TuS Schnaittenbach.

Bad 2022

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