Ein Kleinod: Die Kapelle St. Nikolaus
oberhalb des Marktes.
Ihr freundliches Gelb macht selbst die kahle
Umgebung des Vorfrühlings reizvoll.
Auf dem 529 Meter hohen Hügel haben schon in grauer Vorzeit die
Kelten gesiedelt, so jedenfalls die Überlieferung.
Im Mittelalter errichtete man eine kleine
Kirche, die man dem Hl. Nikolaus widmete, in einer Zeit, als dieser Heilige besonders "in Mode" war.
1561 trug man die Kirche allerdings wieder
ab und nutzte die Steine zum Bau des Rathauses.
1719 wurde der Wiederaufbau beschlossen,
mit einer barocken Innenausstattung natürlich. Zahlreiche vom Volk damals
verehrte Heilige (Nikolaus, Sebastian, Rochus, Wendelin) sind als Statuen
in der Kirche zu bestaunen. Heute wird St. Nikolaus gerne als
Hochzeitskirche angenommen.
Eine dringend nötige Renovierung ist in Arbeit.
Die Sportanlagen des SV Floß an
der Plößberger Straße.
Beim zweiten Sportverein, dem TV Floß, hat
nicht der Fußball sondern der Skisport - alpin und nordisch -
einen hohen
Stellenwert.
Das Skilanglaufzentrum Silberhütte
ist nur 15 Autominuten entfernt.
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