Saubersrieth
Luftbild Laumer
Der Blick geht über den
Ort nach Moosbach und linker Hand ins Tal des Tröbesbaches mit
dem Glasschleiferweg. |
Saubersrieth bietet
eine
empfehlenswerte Einkehrmöglichkeit nach einer ausgiebigen
Wanderung durch dieses schöne Fleckchen des Oberpfälzer
Waldes. |
Saubersrieth gehört zur
Gemeinde Moosbach im östlichen Teil
des Landkreises Neustadt.
Niederland
- Glasschleiferweg
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Von Niederland gehen Sie dann hoch
nach Saubersrieth.
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Man muss nicht in die Ferne
schweifen, die Oberpfalz bietet genügend exotische Ziele, um abends
die Freunde am Stammtisch zu verblüffen.
Eine Wanderung durch die
Niederlande, wenn man ein "e" bei der Aussprache undeutlich hinzufügt, ist kein
Problem.
Wandern Sie
von Moosbach das Tal des Tröbesbaches auf dem Glasschleiferweg entlang,
vorbei an Leinschlag, Kemnitzer-
schleif, Neubau, Burgschleif und Mühlschleif.
Einst alle Glasschleifereien. Schautafeln
informieren im Einzelnen.
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Grub
| Ein paar Schritte weiter
auf dem Weg von Moosbach zur Wieskirche
und man kommt in den Ort Grub. |
Ein Grub
gibt auch im westlichen Teil des Oberpfälzer Waldes, bei Pressath. |
Isgier
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Der Blick
schweift über die Orte Isgier, Lohma,
dann linker Hand Lohma-Siedlung bis zur Kleinstadt Pleystein
am Fuße des Fahrenbergs.
1818 war Isgier sogar
12 Jahre lang eigenständige Gemeinde. Heute gehört es zu Moosbach.
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Isgier ist slawischen Ursprungs,
denn im Zuge der Besiede-
lung drangen von Osten her die Slawen ab dem
8. Jhd. über das Tal der Pfreimd und seine Seitentäler in
diese Gegend vor.
1531 wurde an der Pfreimd ein Ham-
merwerk (Verarbei-
tung von Roheisen) erbaut. Wie so viele Gewerbe wurde es im
30jährigen Krieg zerstört. Erst knapp eineinhalb Jahr-
hunderte später wurde die Mühle wieder in Betrieb genommen.
Seit 1941 erzeugt eine Turbine Strom.
Heute haben sich im Gewebegebiet Hammermühle
wieder Betriebe angesiedelt. |
Heumaden
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Die kleine Ortschaft liegt 3 km
östlich von Moosbach.
Keine Ortschaft im Oberpfälzer Wald
ohne Kapelle. Auch in Heumaden steht seit 1978 diese liebevoll gepflegte
Andachtsstätte.
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Gebhardsreuth
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Wie im Mittelalter mit Besitztümern
geschachert wurde, belegen die zahl-
reichen Besitzer-
wechsel.
Ihre Abgaben mussten die Bewohner mal den Grafen von Kastl,
mal den Waldauern oder Wildensteinern
entrichten. 1808 ging es in bürgerlichen Besitz über. Neben dem
Gut gab es damals aber bereits weitere Bauerhöfe.
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Wie viele Orte mit der
Endung "reuth" ist auch Gebhardsreuth im Zuge einer Rodung im 12
Jahrhundert entstanden. Der Name weist auf den Grafen von Sulzbach,
Gebhardt, hin.
Gebhardsreuth gehört
heute zum Markt Moosbach. Es liegt gut
2 km nordöstlich davon.
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