Seit 800 Jahren
pilgern Gläubige zur Muttergottes auf den Fahrenberg. Um 1200
errichtete der Templerorden
eine Burg. Ein
Angehöriger des geistlichen Ritterordens, ein Edler aus Waldthurn,
brachte als Kreuzritter aus dem Heiligen Land eine
Mutter- Gottes-Statue mit.
An die Burg baute man eine Kapelle und stellte das
Marienbild zur Verehrung auf. 1308 ging die Anlage für knapp 50 Jahre
an die Zisterzienser aus Waldsassen
über.
|
Das Gnadenbild im
Hochaltar ist eine barock gekleidete, spätgotische Madonna
mit Kind. In ihrem Hals steckt noch eine Gewehrkugel, abgefeuert
wahrscheinlich von schwedischen Söldnern. |