.Wiesau                                         Luftbild Laumer

Wiesau 2015

Der Markt Wiesau liegt 2 km westlich der Autobahn Regensburg - Hof im Norden der Oberpfalz.

Marktplatz 2024

1281 ist Wiesau erstmals urkundlich belegt, als Ort, der in den Besitz des Klosters in Waldsassen überging.



Neben Tirschenreuth gilt der Markt als Zentrum der Fischzucht mit über 200 Teichen in der Umgebung


Wiesau zählt rund 4.000 Einwohner. Überregional bedeutend sind die Berufsfachschulen in innovativen Zweigen 
wie IT-Bereich und Tourismusmanagement. 

Der Marktplatz ist das Zentrum der Gemeinde,  für einen Aufenthalt jedoch wenig attraktiv.

Die katholische Pfarrkirche St. Michael: 1663 wurde hier anstelle einer Vorgängerkirche ein Gotteshaus erbaut. Die zunehmende Bevölkerung machte 1935 eine Erweiterung notwendig.

Die Kreuzbergkirche auf einer Anhöhe am Ortsrand ist um 1500 als Wall-
fahrtskirche aufgeführt. 

In der Reformationszeit wurde Gotteshaus abgerissen und die Steine für die Pfarrkirche in Mitterteich verwendet. Nach dem 30jährigen Krieg wurde die Kirche 1657 - 61 in neuer Form wieder aufgebaut.

Erwähnenswert sind die Kreuzwegstationen und die Treppe mit 33 Stufen, ein Hinweis auf die Verehrung des Kreuzes Christie. Im Innern ist der akanthus-
ähnliche
Hochaltar des bekannten Waldsassener Bildhauer Karl Stilp sehenswert.

 

Kreuzbergkirche 2021
Bahnhof 2024 Weitgehend unbemerkt entstand in Wiesau innerhalb des Contargo-Netzwerkes eines der größten Containerterminals im deutschen Binnenland. 

Die zentrale Lage ermöglicht die günstige  Verteilung der Container per Bahn nach Süddeutschland, Tschechien und Polen.

Schuzle 2024

 

<  Die Grund und Mittelschule des Marktes

 

Luftbilder von allen Ortsteilen der Gemeinde Wiesau 
 Elsenmühle - Hechtmühle - HurtingödKönig-Otto-Bad Kornthan - Leugas
Muckenthal
- MühlhofSchönfeldSchönhaid - Tirschnitz - Triebendorf - Veitmühle

König-Otto-Bad

Otto Bad 2021

Es ist ein Land der heilenden Wasser. Karlsbad, Marienbad, FranzensbadSibyllenbad sind heute bekannte und viel besuchte Heilbäder. Auch bei Wiesau gibt es entsprechende Quellen, die bereits im 12. Jhd. Erwähnung fanden. 
1836 war König Otto von Griechenland von einem Kuraufenthalt hier so angetan, dass er erlaubte, das Wiesauer Bad in König Otto Bad umzubenennen. Beachtenswerte Heilerfolge führten zu einem großen Aufschwung und das Bayerische Innenministerium erklärte 1919 das Bad zur staatlich anerkannten Heilquelle. 

Auch der verkaufte Sprudel erhielt als Mineralwasser diese Auszeichnung.
1939 wurde der Badebetrieb eingestellt. Die Anlagen werden seitdem als Mineralbrunnen fortgeführt. 
Auch nach über 175 Jahren gibt es das wohltuende Wasser aus den tiefen Quellen bei Wiesau als König Otto Sprudel. 

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